KfW veröffentlicht Liste förderfähiger Wallboxen
Rund zweieinhalb Wochen, bevor Anträge auf die Wallbox-Förderung gestellt werden können, hat die KfW nun die Liste der förderfähigen Wallboxen veröffentlicht. Ab dem 24. November können die Anträge für die Förderung über 900 Euro pauschal gestellt werden.
Auf der Liste befinden sich Wallboxen bekannter Hersteller wie ABB, ABL, EVBox, Keba, Wallbe oder Walther Werke. Aber auch von einigen Autobauern sind die gebrandeten Wallboxen gelistet, etwa von Ford, VW, Seat und Skoda. Bei den Geräten der drei VW-Marken ist zu beachten, dass nur die beiden höherwertigen Versionen Connect und Pro förderfähig sind, nicht aber die Basisversionen.
Zudem sind auch Hersteller auf der Liste, die eigentlich für mobile Ladestationen bekannt sind. Im Falle von Juice Technology ist aber nur der stationäre Juice Charger, nicht aber der mobile Juice Booster förderfähig. Gleiches gilt für Go-e, hier ist nur der Go-eCharger Homefix bei der KfW gelistet.
Wichtig: Da die Förderung ausschließlich für Ladepunkte mit 11 kW gedacht ist, muss laut der KfW bei allen Wallboxen von dem installierenden Fachbetrieb schriftlich bestätigt werden, dass die Ladestation auf 11 kW gedrosselt wurde. Ansonsten kann es sein, dass die KfW die Förderung ablehnt. Das gilt zum Beispiel für alle förderfähigen Wallbox-Modelle von Innogy, ABL, NewMotion oder OpenWB.
Die Liste der förderfähigen Wallboxen ist auf der unten verlinkten KfW-Seite zu finden. Die Liste ist aber noch nicht final, sie kann noch ergänzt werden – etwa wenn sich Wallbox-Hersteller bei der KfW melden. Der Kauf einer Ladestation darf erst nach Antragstellung erfolgen.
Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer hatte das Förderprogramm für private Ladepunkte Anfang Oktober angekündigt, als er die Nationale Leitstelle Ladeinfrastruktur eröffnete. Das Volumen des Förderprogramms liegt bei 200 Millionen Euro, womit theoretisch 220.000 Wallboxen gefördert werden können.
kfw.de
41 Kommentare