BMW verschifft erste iX3-Exemplare nach Europa
Nachdem BMW Brilliance vor einigen Wochen im chinesischen Shenyang die Produktion des BMW iX3 gestartet hat, beginnen nun die ersten Exporte des Elektro-Modells aus dem Hafen der chinesischen Küstenstadt Dalian in 39 Länder und Regionen, hauptsächlich nach Europa.
Das geht aus einem Artikel des Portals „Gasgoo“ hervor. Im laufenden Jahr sollen dem Bericht zufolge insgesamt 1.600 Fahrzeuge exportiert und das Volumen für das nächste Jahr auf 12.000 Exemplare erhöht werden.
Die Fertigung des iX3, der exklusiv im chinesischen Shenyang gebaut wird, hat Ende September begonnen. Für Deutschland hat BMW bereits im Sommer die Preise für den iX3 genannt. Sobald das E-SUV in der Bundesrepublik in den Verkauf gehen wird, ruft BMW Preise auf, die knapp unter 70.000 Euro beginnen.
Der iX3 ist das erste Modell mit BMWs E-Antrieb der „fünfter Generation“, verfügt also über einen neu entwickelten Antriebsstrang: Elektromotor, Leistungselektronik und Getriebe sind in einem zentralen Gehäuse zusammengeführt. Die im Heck montierte E-Maschine leistet 210 kW und bietet über einen breiten Bereich das maximale Drehmoment von 400 Newtonmetern. Die Beschleunigung gibt BMW mit 6,8 Sekunden auf 100 km/h an, die Höchstgeschwindigkeit ist elektronisch auf 180 km/h begrenzt. Der Akku mit einem Brutto-Energiegehalt von 80 kWh (74 kWh netto) soll eine Reichweite von bis zu 460 Kilometern im WLTP-Zyklus ermöglichen. Weiter Details zu dem E-SUV haben wir bereits bei der Präsentation des Modells im Juli aufgearbeitet.
„Gasgoo“ berichtet unterdessen, dass immer mehr OEMs Fahrzeuge aus China exportieren und nennt Tesla mit dem Model 3 und das chinesische Startup Xpeng Motors mit dem Xpeng G3i als Beispiele.
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