Phoenix Contact gründet Submarke Charx für eMobility-Produkte
Der Elektrotechnik-Spezialist Phoenix Contact hat die Submarke Charx vorgestellt. Unter diesem Label sollen ab sofort die Ladetechnik-Komponenten des Mittelständlers für die Elektrifizierung von Fahrzeugen als auch zum Aufbau der Ladeinfrastruktur gebündelt werden.
Wie das Unternehmen mitteilt, seien die Charx-Produkte speziell für den Einsatz in eMobility-Produkten entwickelt worden. Gegliedert werden die Produkte demnach nach ihrer Funktion im Ladeprozess.
Konkret werden die Ladekabel und Ladedosen als Charx connect vermarktet, dazu kommen Steuerungen (Charx control), Software (Charx manage), DC-Leistungselektronik (Charx power) und der Überspannungsschutz (Charx protect). Im kommenden Jahr soll das Portfolio um DC-Leistungsschütze namens Charx contact ergänzt werden. Dazu kämen „zahlreiche Standardprodukte“, also etwa Energiezähler, Stromversorgungen, Touch-Panels sowie industrielle Verbindungs- und Kommunikationstechnik. Damit entstehe „ein nahezu vollständiges Portfolio“ für das AC- und DC-Laden, so Phoenix Contact.
Die Neuordnung des Produktangebots betrifft vor allem Marketing und Vertrieb. Produktionsseitig bereitet sich Phoenix Contact E-Mobility auf eine wachsende Nachfrage vor. Im Sommer wurde ein neues Werk in Polen angekündigt, in dem unter anderem verschiedene AC- und DC-Ladekabel für Auto- und Ladeinfrastruktur-Hersteller gefertigt und getestet werden sollen. Aber auch am Hauptstandort von Phoenix Contact E-Mobility in Schieder-Schwalenberg (Nordrhein-Westfalen) wurden die Produktionskapazitäten erweitert. Phoenix Contact E-Mobility wurde am 1. Januar 2013 aus dem Mutterkonzern Phoenix Contact ausgegründet.
phoenixcontact.com (Mitteilung), phoenixcontact.com (Charx-Seite)
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