Förderfähige Wallbox dank Ladereglern von Bender
Vor dem Hintergrund der am 24. November startenden Bundesförderung für privates Laden rückt die Bender GmbH ihre bestehenden Laderegler CC612 und CC613 ins Rampenlicht. Beide erfüllten als Grundlage einer AC-Ladestation oder -Wallbox alle Anforderungen für die Förderung, heißt es.
Die Charge Controller steuern die Mode-3-Ladevorgänge, bei denen auch eine Kommunikation zwischen der Ladesäule (genauer gesagt dem Charge Controller) und dem Fahrzeug stattfindet – im Gegensatz zu Mode-2-Ladevorgängen, bei denen etwa von einer Haushaltssteckdose nur Strom fließt, aber keine Kommunikation stattfindet. Solch eine smarte Kommunikation ist bekanntlich eine der Voraussetzungen für die neue Bundesförderung in Höhe von pauschal 900 Euro pro Ladepunkt. Außerdem könne die Ladeleistung des Ladereglers werksseitig genau auf 11 kW eingestellt werden, teilt Bender mit. Ebenfalls ein Kriterium für die Förderung.
Die Controller von Bender können über verschiedene standardisierte Protokolle, etwa EEBUS, OCPP 1.5/1.6 oder SMA SEMP, mit Energiemanagement-Systemen kommunizieren. Der Ladevorgang lässt sich dann via Energiemanagement-System dynamisch von 6 bis 16 A steuern und überdies pausieren. Außerdem bietet Bender eine Ethernet-Schnittstelle, eine Anbindung ans Mobilfunknetz sowie via USB eine WiFi-Schnittstelle an. Und: Regelmäßig würden Software-Updates zur Verfügung stehen, die neben Sicherheits- auch Funktionsupdates beinhalteten, so das Unternehmen.
Den Controller CC613 hatte der Hersteller übrigens im Mai dieses Jahres als Nachfolger des CC612 präsentiert. Er bietet einen deutlich erweiterten Funktionsumfang. Die Abmessungen des Charge Controllers sind dabei mit 112,3 mm x 23,5 mm x 99 mm annähernd gleich geblieben. Der CC613 soll also ohne größere Anpassungen anstelle des CC612 verwendet werden können.
bender.de
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