TÜV Nord plant 120 Ladepunkte an Hauptstandorten

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An seinen drei Hauptstandorten in Hannover, Essen und Hamburg will der TÜV Nord im kommenden Jahr jeweils 40 Ladepunkte errichten. Dort sollen Mitarbeitende sowie Besucherinnen und Besucher ihre Elektro- und Hybridfahrzeuge direkt auf den Parkplätzen laden können.

Das gelte auch für die Firmenwagenflotte des Unternehmens, die nach und nach auf Elektro- und Hybridautos umgestellt werde, wie der TÜV Nord in einer Mitteilung schreibt. Die Gesamtinvestition in die 120 Ladepunkte beziffert die Prüforganisation mit 900.000 Euro. Die Mitarbeitenden sollen so während der Arbeitszeit laden können, Externe während des Besuchs eines Seminars an einem der Standorte. Lade-Konditionen werden in der Mitteilung nicht genannt.

Bei den Ladepunkten soll es sich um 11-kW-AC-Stationen handeln. Die vorhandenen Parkplätze sollen zunächst mit Leerrohren und Kabeln ausgestattet werden und dann „entsprechend bei Bedarf für Elektro- und Hybridfahrzeuge reserviert“ werden. Dabei bereitet sich der TÜV Nord nach eigenen Angaben bereits auf einen weiteren Ausbau vor – abhängig vom Bedarf könne bis 2025 um jeweils bis zu 100 Ladepunkte erweitert werden. „Dazu ist aber eine Erweiterung unserer Netzkapazitäten in Absprache mit den Stromnetzbetreibern erforderlich“, sagt Christian Gorris, einer der beiden Geschäftsführer von TÜV Nord Immobilien.

Das Unternehmen selbst will bis 2030 CO2-neutral sein. Derzeit sind die Firmen-Pkw alleine für 60 Prozent des CO2-Ausstoßes verantwortlich. „Nur mithilfe einer fortschrittlichen Ladeinfrastruktur können wir unseren Fuhrpark nachhaltig umbauen und Verbrenner durch Batterie- und Hybridfahrzeuge ersetzen“, so Gorris.
tuev-nord-group.com

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