Volkswagen tritt Initiative „Cobalt for Development“ bei

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Volkswagen hat sich der Initiative „Cobalt for Development“ angeschlossen, um sich für einen nachhaltigeren Abbau von Kobalt im Kongo einzusetzen. Das Vorhaben wird von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit umgesetzt und bis dato von BASF, BMW, Google, Samsung Electronics und Samsung SDI finanziert.

Das Pilotprojekt im kongolesischen Kupfergürtel fokussiert sich auf zwei Aspekte: die Arbeitsbedingungen im Kleinstbergbau sowie die Lebensbedingungen für die umliegenden Gemeinden. In beiden Bereichen will die GIZ in Zusammenarbeit mit den örtlichen Kooperativen, Regierungsbehörden und Zivilgesellschaftsorganisationen Fortschritte erzielen. „Dies geschieht durch Verbesserung des Abbaumanagements sowie durch Schulungen der Arbeiter zu den Themen Gesundheit, Sicherheit und Umwelt. In den umliegenden Gemeinden wird für besseren Zugang zu Bildung gesorgt, sowie für die Stärkung von alternativen Einkommensquellen und Konfliktlösungsfähigkeiten. Bereits mehr als 1.800 Anwohner von Bergbaugemeinden haben von diesen Maßnahmen profitiert“, heißt es in der Mitteilung weiter.

Neben dem Einstieg bei „Cobalt for Development“ ist Volkswagen bereits eine Partnerschaft mit der auf Lieferketten-Analyse spezialisierten Fachagentur RCS Global eingegangen. Das von RCS Global entwickelte System ermöglicht die Rückverfolgung der Rohstoffe zu Sub-Lieferanten, Raffinerien, Schmelzen, Minen und Recycling-Unternehmen. „Die Zusammenarbeit mit der Agentur RCS Global hilft uns, einen vollständigen Überblick zu bekommen, welche Rohstoffquellen und Zulieferbetriebe sich in unseren Lieferketten befinden und gleichzeitig deren Verantwortlichkeit zu prüfen”, äußerte Gereke vor wenigen Wochen. „Im direkten Kontakt mit den Unterlieferanten können unsere Erwartungen an eine verantwortungsvolle Rohstoffbeschaffung erläutert, überprüft und vereinbarte Maßnahmen besser nachverfolgt werden.“
volkswagen-newsroom.com

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