Chargery benennt sich in Surve Mobility um
Das 2017 gegründete Berliner Unternehmen Chargery benennt sich in Surve Mobility um. Der Geschäftsfokus auf Software- und Infrastrukturlösungen sowie Services für den Shared-Mobility-Bereich bleibt bestehen. Die Namensänderung signalisiere viel mehr, dass man „kein Startup mehr sei“.
Innerhalb des vergangenen Jahres ist der Berliner eMobility-Dienstleister von 65 auf knapp 300 Mitarbeitern gewachsen. Dies zusammen mit dem nunmehr dreijährigen Bestehen stehe dafür, dass man nun ein gestandenes Unternehmen sei, erklären die Gründer des Unternehmens, die Anfang November den Abschluss einer neuen Finanzierungsrunde in Höhe von fünf Millionen Euro vermeldet hatten.
Das Unternehmen begann als mobiler Ladedienst, der anderen Sharing-Unternehmen – etwa Share Now, Voi oder Sixt Share – in Aussicht stellte, die Ausfallzeiten in ihren Elektroflotten zu reduzieren. Inzwischen hat Chargery seine Dienstleistungspalette über das mobile Laden heraus rund um die Versorgung von Sharing-Flotten stark erweitert und um Software- und Infrastrukturlösungen ergänzt. Hinzu kommt die Expansion in mittlerweile 15 Städte in Deutschland, den Niederlanden, Großbritannien und Norwegen.
„Trotz schwieriger Umstände für die Weltwirtschaft und für den Mobilitätssektor konnten wir in diesem Jahr ein deutliches Wachstum erzielen“, merkte CEO Christian Lang anlässlich der abgeschlossenen Finanzierungsrunde Anfang November an. In den kommenden Monaten strebe man an, in weitere Länder und Städte zu expandieren. Übergeordnetes Ziel sei es, die gesamten Operationen für Anbieter geteilter Mobilität zu übernehmen und sicher zu stellen, dass die Verfügbarkeit der Flotten deutlich erhöht werde.
survemobility.com
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