Aspark beginnt Produktion des E-Sportwagens Owl

Der japanische Mischkonzern Aspark hat die Fertigung einer Kleinserie von 50 Exemplaren des Sportwagens Owl gestartet. Das Fahrzeug soll es in unter zwei Sekunden von 0 auf 100 km/h schaffen. Ausverkauft ist das zu drei Millionen Euro je Stück erhältliche Modell aber wohl noch nicht.

Auf der IAA 2017 hatte Aspark seinen Elektro-Sportwagen Owl vorgestellt. Nun ist der Wagen erhältlich: Die Produktion hat mit einer limitierten Serie von 50 Autos begonnen, von denen 20 in Europa, 20 im Nahen Osten bzw. Asien und zehn in Nordamerika verkauft werden sollen – zum Stückpreis von rund 3 Millionen Euro.

Wie sonst bei vielen teuren Sammler-Autos üblich ist der Owl aber wohl noch nicht vor dem Produktionsbeginn ausverkauft. Zumindest schärft das Unternehmen seinen Vertrieb nach. „Nach der ersten Phase des Direktvertriebs ist Aspark nun bereit, seinen Kunden über sein Netzwerk renommierter Händler noch flexiblere Dienstleistungen anzubieten“, heißt es in der Mitteilung. „Einige weitere Händler werden wahrscheinlich in den nächsten Wochen hinzukommen, hauptsächlich in Europa und im Nahen Osten.“

Den 2017 verlauteten Plänen sollte die Fertigung bereits 2019 anlaufen, nun wurde es der Jahreswechsel 2020/2021. Die extreme Beschleunigung soll der Wagen nicht nur in Simulationen erreichen: Angeblich wurde bei dem Test eines Prototypen in Italien mit Michelin-Serienreifen ein Wert von nur 1,72 Sekunden auf 60 Meilen pro Stunde (also 96,5 km/h) gemessen – allerdings nach einem rollenden Start, nicht aus dem Stand.

Dafür wurde die Leistung des Kohlefaser-Sportwagens drastisch erhöht. Statt der ursprünglich genannten 320 kW werden nun 1.480 kW angegeben. Die Reichweite soll bei über 450 Kilometern liegen, sofern der Fahrer die extreme Leistung nicht abruft. Bei der Beschleunigung von 0 auf 300 km/h in nur 10,4 Sekunden dürfte der Verbrauch aber deutlich steigen.
newcarz.de, asparkcompany.com

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