Förderaufruf für F&E-Projekte im E-Mobilitätsbereich

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Bild: Daniel Bönnighausen

Im Rahmen der BMVI-Förderrichtlinie Elektromobilität sind Interessierte aufgerufen, bis zum 15. Februar Projektskizzen für Forschungs- und Entwicklungsvorhaben einzureichen, die den Markthochlauf von E-Fahrzeugen und innovative Konzepte für klimafreundliche Mobilität unterstützen.

Neben der Beschaffung von E-Fahrzeugen und Ladeinfrastruktur sieht besagte Förderrichtlinie auch Mittel für anwendungsorientierte Forschungs- und Entwicklungsvorhaben vor. Für diesen Förderaufruf steht ein Budget in Höhe von 25 Millionen Euro zur Verfügung. Bewerben können sich unter anderem Interessierte, die F&E-Projekte in den Bereichen elektromobiler Nutzungs- und Betriebskonzepte (z.B. Mobility-as-a-Service-Lösungen), Weiterentwicklung von Fahrzeugkomponenten und -systemen und innovative Ladetechnologien anschieben wollen. Weitere Felder nennt die NOW GmbH als Koordinatorin der Förderung im detaillieren Aufruf (siehe Link unten).

Wichtig ist, dass es sich um einen Förderaufruf mit einem sogenannten beschleunigten Verfahren handelt. „Um ein beschleunigtes Bewilligungsverfahren gewährleisten zu können, richtet sich dieser Förderaufruf ausschließlich an Projekte, bei denen die Abstimmung zwischen den Projektpartnern schon weit fortgeschritten ist, so dass die Fixierung der Inhalte und Ressourcenpläne der Skizze im Rahmen der kurzen Einreichungsfrist möglich ist“, heißt es dazu. Das beschleunigte Verfahren gehe mit erhöhten Anforderungen einher. Ein weiterer Förderaufruf für den F&E-Bereich mit längeren Einreichungsfristen und weniger strikt zu erfüllenden Bedingungen sei für die zweite Jahreshälfte geplant.

Projektskizzen können online bis zum 15. Februar und über den Postweg bis 16. Februar eingereicht werden. Werden diese positiv bewertet, folgt ein Beratungsgespräch und im Anschluss ein formaler Projektantrag.
ptj.de (PDF)

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