VW Nutzfahrzeuge setzt 2020 rund 2.700 E-Fahrzeuge ab

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Volkswagen Nutzfahrzeuge hat im Jahr 2020 rund 2.700 Elektrofahrzeuge ausgeliefert. Dies entspricht einem Zuwachs gegenüber 2019 um 167 Prozent, stellt aber nicht einmal ein Prozent des Gesamtabsatzes dar. Dieser brach wiederum im Krisen-Jahr um ein Viertel gegenüber 2019 ein.

Rund 1.100 der 2.700 abgesetzten Elektro-Modelle waren Transporter des Typs e-Crafter. Dessen Produktion findet bekanntlich seit Sommer 2020 komplett im Volkswagen-Werk im polnischen Września statt. Eine weitere Differenzierung nach Modellen liefert der Hersteller nicht. VWN verweist lediglich nochmals darauf, dass mit dem neuen Multivan noch 2021 eine neue Generation des T-Modells mit Plug-in-Hybrid-Antrieben präsentiert werden soll und 2022 der vollelektrische ID.Buzz folgen wird. Für den Bau beider Modelle wird derzeit das Stammwerk Hannover umgerüstet.

Beim Gesamtabsatz verzeichnete Volkswagen Nutzfahrzeuge in 2020 ein Minus um 24,4 Prozent auf 371.700 Fahrzeuge. Der Heimmarkt Deutschland bleibt mit 101.000 Fahrzeugen (2019: 126.600; -20,2 Prozent) weiterhin der stärkste Einzelmarkt, gefolgt von Großbritannien und Frankreich.

Die jüngsten Nachrichten mit Elektromobilitätsbezug der Volkswagen-Nutzfahrzeugtochter drehten sich vor allem um das Werk in Hannover: So wurde Maschinenbauer Kuka im November mit der Planung, Lieferung, Montage und Inbetriebnahme einer vollautomatisierten Karosseriebauanlage für den Unterbau des rein elektrischen ID.Buzz beauftragt. Außerdem teilte der Volkswagen-Konzern im Zuge seiner neuesten Investitions-Planungsrunde für 2021 bis 2025 mit, dass in Hannover künftig auch drei vollelektrische D-SUV-Modelle für andere Konzernmarken gebaut werden sollen.
vwn-presse.de

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