Mini verpasst Cooper SE und seinen Geschwistern ein Facelift
Mini hat seinem 3-Türer, 5-Türer und Cabrio ein Facelift spendiert, von dem im Falle des 3-Türers auch der rein elektrische Mini Cooper SE profitiert. Die Antriebstechnik bleibt von der Auffrischung unberührt. Die Neuauflage des elektrischen Mini Cooper SE startet in Deutschland zu Listenpreisen ab 32.500 Euro.
Ab März wird der Mini Cooper SE wie seine Geschwister mit Verbrennungsmotor in Deutschland mit einer reduzierten Formensprache vorfahren, die laut Mutterkonzern BMW „Minis unverwechselbare Designmerkmale noch stärker zur Geltung bringt“. Im Innenraum warten die Kleinwagen mit frischen Akzenten im Cockpit, neuen Komfort-Optionen, einer modernen Lichtinszenierung und einem überarbeiteten Bediensystem auf. Außerdem an Bord: eine neue Dämpfertechnologie und zusätzliche Fahrerassistenzsysteme.
Der Einstiegspreis für den Mini Cooper SE liegt in Deutschland bei 32.500 Euro. Nach Abzug des Umweltbonus inklusive Herstelleranteil (9.570 Euro) sinkt der Preis auf 22.930 Euro. Was das Exterieur angeht, hat die britische Marke durch Reduktion noch stärker den charakteristischen Kühlergrill und die runden Scheinwerfer herausgearbeitet. Die zentrale Stoßfängerleiste ist zudem nicht mehr in Schwarz, sondern in Wagenfarbe gehalten. Außerdem gehören LED-Scheinwerfer künftig zur Serienausstattung, adaptiven LED-Scheinwerfer sind optional.
Mini bietet schon lange Kontrastfarben für das Dach und die Außenspiegelkappen an. Nun gehen die Briten noch einen Schritt weiter und kreieren Dächer mit Farbverlauf. „Das neue Multitone Roof weist einen durch eine neue Lackiertechnik realisierten und vom Windschutzscheibenrahmen bis ins Heck ziehenden Farbverlauf von San Marino Blue über Pearly Aqua bis Jet Black auf“, schreibt Mini dazu. „Dazu werden in einem Nass-in-Nass-Lackierverfahren die drei Farbtöne nacheinander aufgetragen.“ Davon abgesehen umfasst die Auswahl der Karosserielackierungen künftig neue Farben. Hinzu kommen fünf neue Leichtmetallräder-Varianten.
Innen bieten die Kleinwagen nach dem Facelift neue Interieur- und Sitzoberflächen, Ambientelicht sowie Verbesserungen in den Bereichen Fahrwerk, Fahrerassistenzsysteme, Bedienung und Vernetzung. Ebenfalls neu: ein adaptives Fahrwerk mit spezieller Dämpfung, eine elektrische Parkbremse, aktive Geschwindigkeitsregelung mit Stop&Go-Funktion, ein Assistenzsystem, das vor dem Verlassen der Spur warnt, Schlechtwetterlicht und das Paket „Piano Black Exterieur“ für schwarze Farbakzente am Exterieur. Hinzukommen neue Ausstattungspakete zur gezielten Individualisierung der Kleinwagen.
Der Antrieb des Mini Cooper SE bleibt wie oben erwähnt unverändert. Der Elektromotor an Bord leistet 135 kW und wird von einer 32,6-kWh-Batterie mit Energie versorgt. Die Kraftübertragung erfolgt über ein einstufiges Automatikgetriebe. Die Reichweite beziffern die Briten auf 203 bis 234 Kilometer nach WLTP, den Stromverbrauch auf 17,6 bis 15,2 kWh/100 km und die Höchstgeschwindigkeit auf 150 km/h.
„Mit der aktuellen Modellüberarbeitung erreicht der Mini einen Reifegrad, der ihn in den Bereichen Design, Produktsubstanz und Premium-Qualität mehr denn je zu einer Ausnahmeerscheinung im Kleinwagen-Segment macht“, sagt Bernd Körber, Leiter Marke Mini. Der Mini sei und bleibe das Original, das aus der Menge heraussticht und sich immer wieder neu erfindet.
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