Lime will neue E-Bike-Generation bringen – vorrangig in Europa
Lime hat angekündigt, weltweit 50 Millionen Dollar zu investieren, um seine neueste E-Bike-Generation weltweit auf die Straße zu bringen. Der Großteil der Investition konzentriert sich auf Europa. Das E-Bike-Angebot soll 2021 weltweit auf weitere 25 Städte erweitert werden – auch in Deutschland soll es ausgebaut werden.
15 der angekündigten 25 weiteren Städte sollen laut der Lime-Mitteilung in Europa liegen. In Deutschland soll die Zahl der Städte, in denen E-Bikes verfügbar sind, von vier auf mindestens acht bis zehn ausgeweitet werden, so der Sharing-Anbieter. Um welche Städte es sich handeln wird, gibt Lime aber noch nicht an. Zudem sollen Großbritannien, Frankreich, Italien und Spanien im Fokus stehen.
Die neuen Lime-E-Bikes sollen laut der Mitteilung ein „qualitativ hochwertiges Fahrrad“ sein. Zu den Verbesserungen gehört unter anderem der austauschbare Akku, der auch mit den E-Tretrollern der vierten Generation kompatibel sein soll. Diese Kompatibilität soll es den Unternehmen nach eigenen Angaben erlauben, „den Betrieb effizienter zu gestalten und die Häufigkeit des Aufladens und Umparkens zu reduzieren“. Zudem soll das neue E-Bike mehr Leistung und elektrische Schlösser bieten.
Lime gibt an, dass sich die Anzahl der Fahrten mit E-Bikes seit Beginn der Corona-Pandemie verdoppelt habe. Der Großteil der Kunden würde das Angebot für tägliche Einkaufs- und Pendelfahrten nutzen. „Als Anbieter von multimodaler Mikromobilität geht es uns darum, ein Mobilitäts-Angebot zu schaffen, das möglichst viele Menschen dazu bewegt, ihr privates Auto abzuschaffen. E-Bikes sind dafür ein wichtiges Puzzlestück“, sagt Lime-Deutschland-Chef Jashar Seyfi. „Der Fokus auf die Expansion von E-Bikes ist auch das Ergebnis der Wünsche, die die Städte an uns herangetragen haben – insbesondere die Außenbezirke.“
Quelle: Info per E-Mail (deutschsprachige Mitteilung mit Angaben zu Europa), li.me (globale Mitteillung)
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