Tritium macht RT50 DC nachträglich fit für Plug&Charge
Tritium hat ein Software-Update für seine 50-kW-Ladestation RT50 DC veröffentlicht, das die Säule fit für das automatisierte Lade- und Bezahlverfahren Plug&Charge macht. Seit 2020 hat der Hersteller mit der RT175-S auch bereits eine ab Werk Plug&Charge-fähige Schnellladesäule mit bis zu 175 kW im Sortiment.
Durch das Update für das RT50 DC-Ladegerät können Elektroautos, die Plug&Charge unterstützen, mit den bestehenden Ladesäulen dieses Typs künftig nahtlos kommunizieren und Zahlungen autorisieren, ohne dass eine Ladekarte erforderlich ist. Der Ansatz vereinfacht das Laden erheblich.
Seine Plug&Charge-Technologie hatte der australische DC-Ladeinfrastruktur-Hersteller bereits im Mai 2020 vorgestellt. Sobald das Ladekabel eingesteckt ist, kommunizieren die Ladegeräte verschlüsselt mit Plug&Charge-fähigen Fahrzeugen (etwa der Porsche Taycan), dadurch erkennt die Ladestation automatisch, wer an der Säule steht. Der ISO-Standard 15118 stellt dabei sicher, dass die Kommunikation zwischen Infrastruktur und Auto vor Manipulation geschützt ist. Auch der Bezahlvorgang erfolgt anschließend automatisch.
„Tritium hat sich verpflichtet, die neueste DC-Schnellladetechnologie in unsere gesamte Produktlinie zu bringen, unabhängig davon, ob es sich um brandneue Ladegeräte handelt oder bereits im Einsatz befindliche. Dieses neueste Software-Update verbessert die Kundenerfahrung auf der ganzen Linie“, sagt James Kennedy, CTO und Mitbegründer von Tritium.
thedriven.io, tritiumcharging.com
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