Q1: Opel-Neuwagen hierzulande zu 10% mit E-Antrieb

Rund 4.850 elektrifizierte Opel-Fahrzeuge (Pkw und leichte Nutzfahrzeuge) wurden im 1. Quartal 2021 in Deutschland neu zugelassen. Etwa jeder zehnte verkaufte Opel in Deutschland war damit ein Batterie-elektrisches Fahrzeug oder ein Plug-in-Hybrid.

Der Q1/2021-Absatz elektrifizierter Opel-Fahrzeuge entspricht einer Steigerung von rund 2.900 Einheiten oder gut 150 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Als besonders erfolgreich bezeichnen die Rüsselsheimer den Opel Corsa-e (+233 Prozent), der von Januar bis März in Deutschland auf etwa 2.110 Neuzulassungen kam und den Mokka-e, der sich rund 610 Mal verkaufte, obwohl er erst im Laufe des ersten Quartals sein Auslieferdebüt feierte.

Der Mokka-e ist für die kommenden Monate denn auch die Absatz-Hoffnung der Stellantis-Tochter, die zuletzt mehrfach den „hervorragenden Bestellstart“ des Stromers betont hat. Das ging so weit, dass einige Ausstattungen des Mokka-e zwischenzeitlich bis September 2021 ausverkauft waren – und es sogar Berichte gab, wonach Opel Bestellungen von Kunden storniert habe.

Zu den abgesetzten leichten Nutzfahrzeugen liefert Opel keine Aufschlüsselung der Antriebsarten. Anders gestern Mercedes: Während die Daimler-Tochter Mercedes-Benz Cars im ersten Quartal 2021 rund 59.000 elektrifizierte Autos (darunter mehr als 16.000 BEV) absetzte, kam Konzernschwester Mercedes-Benz Vans auf rund 1.200 verkaufte E-Transporter.

Was den Gesamtabsatz angeht, sagt Deutschland-Chef Andreas Marx, dass Opel seit mittlerweile sechs Monaten auf Wachstumskurs beim Marktanteil sei – „und das in einem schwierigen Umfeld. Die konsequente Ausrichtung auf zukunftsfähige neue Modelle wie den Corsa, den Crossland und den Mokka zahlt sich aus. Auf dem Erfolg des ersten Quartals wollen wir im weiteren Jahresverlauf aufbauen. Der neue Mokka und der neue Crossland werden wichtige Impulse setzen, um unseren Wachstumskurs fortzusetzen.“
opel.com