Charge4Europe schließt Roaming-Deal mit Total

Charge4Europe, das Joint Venture von DKV und Innogy, hat eine Roaming-Vereinbarung mit dem Mineralölkonzern Total unterzeichnet. Die Vereinbarung bietet DKV-Kunden Zugang zu zusätzlichen Hochleistungs-Ladestationen mit bis zu 350 kW, die Total betreibt.

Die Ladestationen seien bereits „angeschlossen und aktiv“, so Charge4Europe-Gesellschafter DKV in einer Mitteilung. Die Ladepunkte sollen für die Kunden über die „eCharge+“-App von Innogy auffindbar sein.

Sven Mehringer, Geschäftsführer Energy & Vehicle Services bei DKV Mobility, bezeichnet die Kooperation als „wichtigen Schritt beim weiteren Ausbau unseres Ladenetzes“. Ziel des 2018 gegründeten Joint Ventures ist es, ein europaweites Roaming-Netz öffentlicher Ladepunkte für E-Flotten aufzubauen und dieses B2B-Kunden anzubieten. DKV und Innogy wollen diesen Ladedienst als White-Label-Produkt an Dritte vermarkten, Charge4Europe tritt also nicht selbst mit Endkunden in Kontakt.

„Das Hochleistungs-Ladesystem von Total ermöglicht es den Fahrern, mit ihren Elektrofahrzeugen international zu reisen, da die Ladezeit erheblich abnimmt. Das ist die künftige Art des Ladens“, sagt Felix Mertz, Supplier Country Manager eMobility bei DKV. Die neuen HPC-Stationen sollen sich „hauptsächlich an Total-Tankstellen an Autobahnen in Frankreich, Deutschland, Belgien und den Niederlanden“ befinden.

Für Deutschland hatte Total im Februar 2020 verkündet, 200 Schnellladepunkte aufbauen zu wollen. In Westeuropa will Total bis Ende 2022 an 300 Standorten rund 1.000 Ladepunkte installieren.
dkv-mobility.com

0 Kommentare

zu „Charge4Europe schließt Roaming-Deal mit Total“

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Lesen Sie auch