Opel zeigt Facelift für Grandland-SUV
Opel hat seinem Kompakt-SUV Grandland ein Facelift verpasst. Das ehemals als Grandland X bekannte Modell trägt nun wie schon der Mokka und Mokka-e das neue Gesicht der Marke, den sogenannten „Opel Vizor“ und wird weiterhin mit Plug-in-Hybrid-Varianten mit oder ohne Allradantrieb angeboten.
In „wenigen Wochen“ will Opel die Bestellbücher für den neuen Grandland öffnen und Informationen zu Preisen und Antriebsportfolio bekanntgeben. Ab Spätherbst sollen dann die ersten im Werk Eisenach produzierten neuen Grandland zu den Kunden rollen.
Erst mit der Veröffentlichung der Preisinfos wird es dann Gewissheit zu den technischen Daten der Plug-in-Hybride geben. Bisher sind aber von anderen PHEV-Modellen aus dem Stellantis-Konzern, die ebenfalls auf der EMP2 basieren, keine Werte bekannt, die von den derzeitigen Daten abweichen.
Bei der Frontantriebs-Version wird ein 147 kW starker Benziner mit einem 80-kW-E-Motor ergänzt, die Systemleistung liegt bei 165 kW. Der bekannte Allrad-PHEV kommt auf eine Systemleistung von 220 kW, wobei ein zusätzlicher E-Motor mit 80 kW an der Hinterachse montiert ist und so für einen „elektrischen Allradantrieb“ sorgt.
Neben den optischen Änderungen mit dem „Opel Vizor“ gibt es auch im Innenraum Änderungen, etwa bei dem im Mokka-e vorgestellten „Pure Panel“-Cockpit. Je nach Ausstattung ist das Fahrer-Display bis zu 12 Zoll groß, der mittlere Touchscreen bis zu zehn Zoll.
Zudem soll es im Grandland erstmals bei Opel ein System namens „Night Vision“ geben: Eine vorne montierte Infrarot-Kamera erkennt Personen und Tiere, die sich in Fahrtrichtung bis zu 100 Meter vor dem Grandland befinden, aufgrund ihres Temperaturunterschieds zur Umgebung. Die Anzeige erfolgt über das Fahrer-Display des „Pure Panels“.
opel.com
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