Hamburg: Share Now flottet 100 elektrische Fiat 500 ein
Der Carsharing-Anbieter Share Now führt mit dem Fiat 500 ein weiteres vollelektrisches Modell in seine Hamburger Flotte ein. Ab sofort stehen in der Hansestadt 100 Exemplare des E-Autos zur Verfügung.
Neben dem Fiat-Stromer stehen in Hamburg mit dem Smart EQ Fortwo und dem BMW i3 zwei weitere rein elektrische Modelle zur Verfügung. Bis zum Sommer sollen insgesamt bis zu 500 elektrische Share-Now-Fahrzeuge auf Hamburgs Straßen unterwegs sein.
In Hamburg kann in einem 105 Quadratkilometer großen Geschäftsgebiet auf Minutenbasis bzw. mittels Stunden- oder Tagestarifen der rein elektrische Fiat 500 angemietet werden. Die Preise für den Fiat-Stromer starten in Hamburg ab 0,19 Euro pro Minute und 19,99 Euro pro Tag.
An den Share-Now-Standorten Amsterdam und Kopenhagen kann der rein elektrische Fiat 500 bereits seit März 2021 genutzt werden. Mit Hamburg folgt nun eine weitere Stadt, in der Share Now auch das Fiat-Modell einsetzt. Die Wahl fiel auf die Variante mit dem 42 kWh großen Akku.
Elektromobilität stößt in Hamburg laut Share Now auf großes Interesse: Die Buchungen von Elektroautos in der Hansestadt seien von Januar bis Mai 2021 um 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen. Im Untersuchungszeitraum wurden die gebuchten E-Fahrzeuge 13 Prozent länger genutzt. Erst kürzlich gab der Anbieter Einblicke in die in Statistiken zur Nutzung der Elektrofahrzeuge in seiner europäischen Carsharing-Flotte. Das Unternehmen betreibt inzwischen über 2.900 Elektroautos der Marken BMW, Mini, Smart und Fiat an vier rein elektrischen und vier teil-elektrischen Standorten.
Ausschließlich auf E-Fahrzeuge setzt Share Now in Stuttgart, Amsterdam, Madrid und Paris, eine gemischte Flotte aus Elektro- und konventionellen Autos kommt in Hamburg, München, Kopenhagen und Budapest zum Einsatz. Der Ausbau des E-Anteils in der Flotte erfolgte zuletzt aber nicht linear. 2020 zog Share Now etwa seine Elektrofahrzeuge aus Berlin, Düsseldorf und Köln ab. Recht deutlich übte Share Now seinerzeit Kritik an der Kooperationsbereitschaft der politischen Vertretungen dieser Städte.
Quelle: Info per E-Mail
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