Skeleton nimmt 29 Millionen Euro ein
Der Ultrakondensatoren-Hersteller Skeleton Technologies aus Estland hat in seiner Series-D-Finanzierungsrunde weitere 29 Millionen Euro eingenommen. Damit konnte das Unternehmen bereits 70,4 Millionen von Investoren einsammeln.
++ Dieser Beitrag wurde aktualisiert. Sie finden die neuen Infos ganz unten. ++
In diese 70,4 Millionen Euro sind auch die im November 2020 vermeldeten 41,3 Millionen Euro und dem im März 2021 angekündigten Investment des japanischen Handelsunternehmens Marubeni einrechnet. An der Finanzierungsrunde haben sich vor allem Bestandsinvestoren beteiligt, wie das Unternehmen mitteilt.
„Skeleton wächst schnell und bereitet sich auf die nächste Phase im Lebenszyklus des Unternehmens vor, die eine erhebliche Aufstockung unserer Betriebsabläufe umfassen wird, unterstützt durch ein starkes Wachstum der Kundennachfrage“, sagt CEO und Co-Gründer Taavi Madiberk. „Das Unternehmen wird von führenden Industrieinvestoren von Marubeni und InnoEnergy bis hin zu den Gründern von Adyen unterstützt. Die meisten der Ende letzten Jahres in das Unternehmen eingetretenen Investoren haben sich nicht nur an der Runde beteiligt, sondern wollten ihren Anteil am Unternehmen erhöhen.“
Zudem wird Skeleton mit seinem Werk in Großröhrsdorf im Rahmen des zweiten Batterie-IPCEI von der Bundesrepublik Deutschland gefördert. Das Bundeswirtschaftsministerium und der Freistaat Sachsen unterstützen das Unternehmen mit 51 Millionen Euro.
Update 31.01.2022: Rund sieben Monate nach dem Abschluss der Series-D-Finanzierung hat Skeleton die Series-D3 abgeschlossen. Diese erneute Finanzierung brachte dem Unternehmen weitere 37,6 Millionen Euro von Investoren ein. Die Gesamtinvestitionen in Skeleton summieren sich somit auf über 200 Millionen Euro. Das frische Kapital will das Unternehmen unter anderem verwenden, um seine Produktion von Ultrakondensatoren in Sachsen zu skalieren.
Quelle: Info per E-Mail, skeletontech.com (Update)
0 Kommentare