eeMobility und E-Wald werden Teil der Mer-Gruppe
Der Energiekonzern Statkraft hat die beiden von ihm übernommenen Unternehmen eeMobility und E-Wald unter der europäischen Marke Mer umfirmiert. eeMobility und E-Wald werden unter dem Dach einer Holding mit Sitz in Düsseldorf enger zusammenarbeiten und wurden in Mer Solutions GmbH bzw. die Mer Germany GmbH umbenannt.
Die Mer Solutions GmbH (ehemals eeMobility) wird dabei als Spezialist für 360°-Ladelösungen bei Flottenkunden besonders die Bedürfnisse von Firmen und Dienstwagenberechtigten in den Blick nehmen und innerhalb der Mer-Gruppe den Bereich des nichtöffentlichen Ladens betreuen.
„Deutschland erlebt gerade einen automobilen Elektrifizierungsboom“, sagt Günter Fuhrmann, Geschäftsführer der Mer Solutions GmbH. „Fuhrparks sind mehr denn je ein wichtiger Hebel zur Elektrifizierung des Straßenverkehrs und zur Reduzierung von CO2-Emissionen. Deshalb werden wir auch weiterhin innovative und speziell auf Flotten zugeschnittene Produkte und Dienstleistungen anbieten.“
Die Mer Germany GmbH (ehemals E-Wald) wird als Dienstleister und Betreiber eines öffentlichen und halböffentlichen Ladenetzes sowie eines elektrischen Carsharings die Elektromobilität für Privat- und Business-Kunden abdecken. Bei der Übernahme durch die Norweger im Jahr 2019 hieß es noch, dass die Marke E-Wald erhalten bleiben solle. E-Wald hatte 2020 einen wichtigen Auftrag von Tank & Rast erhalten.
„Mit Mer werden unsere mehr als 1.000 Ladepunkte Teil eines europaweiten Ladenetzes“, sagt Anton Achatz, Geschäftsführer der Mer Germany GmbH. „Unsere Kunden profitieren damit ab sofort von einem noch größeren Angebot an Lösungen für alle Bereiche des Ladens. Zusammen mit unseren europäischen Partnern werden wir den Ausbau unserer Ladeinfrastruktur von der Wallbox bis zum Hypercharger weiter vorantreiben und nachhaltige Mobilität erlebbar machen.“
Statkraft ist ein norwegischer Energiekonzern, der nach eigenen Angaben „aus Überzeugung“ seit mehreren Jahren im eMobility-Markt aktiv ist. Seitdem hat Statkraft nicht nur in die erneuerbare Energieerzeugung investiert (u.a. zehn Wasserkraftwerke, einen Solarpark und zwei Biomassekraftwerke in Deutschland), sondern auch in verschiedene eMobility-Unternehmen. Übernahmen in Norwegen (z.B. Grønn Kontakt), Schweden, UK und eben Deutschland haben zur Gründung der Mer-Gruppe geführt.
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