FlexxDrive bietet Pedelec-Miete
Der Autovermieter FlexxDrive bietet nun auch Pedelecs zur Miete an. Die Räder kommen vom Mobilitätsdienstleister movelo, der seine Bikes damit erstmals im B2C-Bereich verfügbar macht. Das FlexxDrive-Abo für Elektrofahrrädern ist ab einem Monat erhältlich und kann in Folge bis zu 24 Monaten verlängert werden.
Der Düsseldorfer Autovermieter bietet die movelo-Räder bereits seit Ende Mai an, hat das Angebot aber erst jetzt per Pressemitteilung bekannt gemacht. Zu den Konditionen macht FlexxDrive in der Mitteilung keine Angaben.
FlexxDrive versteht sein E-Bike-Abo nach eigenen Angaben nicht als Konkurrent bestehender Miet- und Leasingmodelle, sondern als erweitertes Angebot für eine Zielgruppe, deren Bedürfnisse bisher nicht abgedeckt wurden. „Wer ein hochwertiges E-Bike testen will, ohne dafür viel Geld in die Hand zu nehmen und sich langfristig zu binden, ist mit dem Abo bestens beraten“, sagt Yvonne Peters, Prokuristin von FlexxDrive.
Angeboten werden Räder vom bayerischen Unternehmen movelo, das betriebliche Fuhrparks und Immobilienprojekte mit E-Bikes von Marken wie Gazelle und Kalkhoff sowie Cargo Bikes von Urban Arrow ausstattet. „Wir waren mit unserem Abo-Angebot bisher ausschließlich im B2B-Bereich tätig. Nun bieten wir unsere E-Bikes nicht länger nur als Flottenfahrzeuge an, sondern stellen Sie via FlexxDrive auch Privatpersonen zur Verfügung“, sagt Niclas Schubert, Mitgründer und Geschäftsführer von movelo. „Wir sind davon überzeugt, dass sich das E-Bike-Abo langfristig am Markt etablieren kann und sind begeistert, von Anfang an mit dabei zu sein.“
Ein Vorteil des 2017 gegründeten Unternehmens: Seit 2019 gehört movelo zur niederländischen Unternehmensgruppe Pon.Bike, dem größten Fahrradhersteller Europas. Daher gehören Marken wie Gezelle oder die Marken der deutschen Derby Cycle Holding (u.a. Kalkhoff, Focus, Cervélo) zum selben Unternehmen.
Auch FlexxDrive glaubt laut Peters an das Modell. „Die kurzen Wartezeiten sind sicherlich ein großer Vorteil des E-Bike-Abos“, sagt die Prokuristin. „Wir sehen aber auch nach der aktuellen Ausnahmesituation ein großes Potential für dieses Modell.“
Das Potential sieht FlexxDrive unter anderem in der Flexibilität, etwa bei der Laufzeit. Zudem könne das E-Bike- mit einem Auto-Abo verbunden werden, wenn ein Kunde im Winter ein geschlossenes und beheiztes Gefährt bevorzugt. „Bedenkt man, dass ein qualitativ hochwertiges E-Bike von 5.000 Euro aufwärts kostet und das zu Recht beliebte Dienstradleasing die Nutzer mindestens drei Jahre lang vertraglich bindet, ist ein kostengünstiger, zeitlich flexibler Mittelweg der nächste logische Schritt“, so Peters.
Quelle: Info per E-Mail, pedelec-elektro-fahrrad.de
0 Kommentare