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eMobility update: Tesla Model Y bestellbar, Ford Mustang Mach-E GT, Ladesäulenaufbau, EU-Kommission

Willkommen zum ersten „eMobility Update“. Das sind die News und Highlights aus der Welt der Elektromobilität: Tesla Model Y in Europa bestellbar ++ Ford vertreibt Mustang Mach-E GT ++ Ladesäulenaufbau kommt in der Fläche an ++ EU-Kommission plant Ladestations-Ziele ++ Und Harley-Davidson zeigt neues E-Motorrad ++ Los geht’s!

#1 – Tesla Model Y in Europa bestellbar

Kleine Überraschung zum Wochenbeginn: Das Tesla Model Y kann nun auch in Deutschland bestellt werden. Die Auslieferungen sollen schon im August starten. Den Konfigurator zur Bestellung des Fahrzeugs hat Tesla am Freitagmorgen scharf gestellt – und in diesem Zusammenhang auch die Preise angepasst. Ursprünglich sollte das Model Y hierzulande erst starten, wenn die Tesla-Fabrik in Grünheide fertig ist. Aufgrund des Bestellstarts jetzt gehen wir davon aus, dass die Modelle aus China nach Deutschland importiert werden. Jetzt zu den Preisen: Angeboten wird das Model Y Long Range mit 505 Kilometern Reichweite für 57.970 Euro. Das Model Y Performance mit 480 Kilometern Reichweite soll 64.970 Euro kosten und ab Anfang 2022 lieferbar sein. Beide Preisangaben sind Tesla-typisch „vor Einsparungen“, aber einschließlich Umweltbonus in Höhe von 2.500 Euro netto ausgewiesen.

#2 – Ford Mustang Mach-E GT

Auch von Ford gibt es Neuigkeiten aus dem Vertrieb: Der Hersteller öffnet in Europa die Bestellbücher für den Mustang Mach-E GT. Dabei handelt es sich um die leistungsstärkste Version der rein elektrischen Baureihe. Die Brutto-Listenpreise in Deutschland beginnen bei 72.900 Euro. Die Auslieferungen sollen noch in diesem Jahr beginnen. Der Ford Mustang Mach-E ist mit dem Nettolistenpreis der Basisversion beim BAFA für den Umweltbonus gelistet. Damit sind alle Versionen des Modells – also auch der Mach-E GT – förderberechtigt. Der Mustang Mach-E GT verfügt über einen elektrischen Allradantrieb mit zwei Motoren, die auf eine Systemleistung von 358 kW sowie ein Drehmoment von 860 Newtonmetern kommen.

#3 – Ladesäulen kommen in Fläche an

Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft hat eine Regionalauswertung seines Ladesäulenregisters veröffentlicht. Demnach wächst nicht nur in den Metropolen Deutschlands die Zahl der Ladesäulen, sondern auch in Groß-, Mittel- und Kleinstädten sowie Landgemeinden. In der Regel veröffentlicht der Verband die Gesamtzahlen des Ladesäulen-Bestands und regelmäßig auch ein Top-10-Ranking der Städte. Wie auch in der letzten Städte-Auswertung aus dem April liegt bei den Metropolen Berlin mit knapp 1.800 öffentlichen Ladepunkten vorne. Es folgen München mit rund 1.300 und Hamburg mit 1.200 Ladepunkten.

#4 – EU plant Ladestations-Ziele

Der EU-Kommission geht der Ladesäulen-Aufbau unterdessen wohl nicht schnell genug. Daher will die Kommission einem Medienbericht zufolge im Rahmen des „Fit for 55“-Klimapakets den Mitgliedsstaaten konkrete Vorgaben zum Ausbau der Ladeinfrastruktur machen. Das Paket soll am 14. Juli veröffentlicht werden. Nach Informationen der „F.A.Z.“ will die Kommission die Staaten verpflichten, bis Ende 2025 entlang der wichtigsten europäischen Schnellstraßen im Abstand von höchstens 60 Kilometer mindestens eine leistungsstarke Ladestation zu garantieren. Fünf Jahre später soll das auch für das erweiterte Schnellstraßennetz der EU gelten.

#5 – Harley-Davidson zeigt neues Modell

Harley-Davidson hat das erste Produkt der neu gegründeten Marke für Elektro-Motorräder vorgestellt. Die LiveWire One ist im Kern ein Relaunch des bereits bekannten E-Motorrads LiveWire. Es wird nun allerdings zu einem deutlich geringeren Preis angeboten. Das gilt zumindest für die USA, wo die LiveWire One zu einem Basis-Listenpreis von 21.999 Dollar startet. Die Preise für den Vorgänger begannen in den Staaten bei knapp unter 30.000 Dollar. Rechnet man die Steuergutschriften der US-Regierung in Höhe von 2.500 Dollar ein, belaufen sich die Anschaffungskosten für die LiveWire One in vielen Fällen auf weniger als 20.000 Dollar. Bei den technischen Daten sind kaum Änderungen erkennbar. Die Stadt-Reichweite wird weiterhin mit 235 Kilometern angegeben.

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