Tesla entschädigt 1.743 Model-S-Besitzer

tesla-model-s

Tesla hat sich dazu bereit erklärt, insgesamt 1,5 Millionen US-Dollar an die Besitzer von 1.743 Model S zu zahlen. Diese hatten gegen den Autobauer geklagt, weil der Hersteller per Software die Reichweite der Fahrzeuge verringert hatte.

Genau genommen hatte Tesla per Software-Update die maximale Batteriespannung vorübergehend reduziert. Damit konnten die Kunden aber nicht mehr dieselbe Energiemenge wie zuvor in die Batterie ihres Model S laden, was letztlich zu einer verringerten Reichweite geführt hat. Dagegen hatten einige Besitzer wie 2019 berichtet geklagt.

Laut den Dokumenten zu dem geschlossenen Vergleich, die beim zuständigen Bezirksgericht in San Francisco eingereicht wurden, erhalten Besitzer nun 625 Dollar je Fahrzeug – was „ein Vielfaches des anteiligen Werts der vorübergehend reduzierten Höchstspannung“ sei. Bei 1.743 betroffenen Besitzern entspricht die Entschädigung nur rund 1,09 Millionen Dollar. Bei den restlichen 410.000 Dollar handelt es sich um die Kosten für die Anwälte der Kläger, die Tesla ebenfalls übernimmt.

Auch eine Anfrage der Nachrichtenagentur Reuters mit Bitte um eine Stellungnahme reagierte Tesla nicht. Elon Musk erklärte dazu auf Twitter: „If we are wrong, we are wrong. In this case, we were.“
yahoo.com, twitter.com (Musk-Reaktion)

0 Kommentare

zu „Tesla entschädigt 1.743 Model-S-Besitzer“

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Lesen Sie auch