Wirelane sichert sich 18 Millionen Euro in B-Finanzierungsrunde
Der Anbieter von Ladelösungen Wirelane hat in einer B-Finanzierungsrunde 18 Millionen Euro eingenommen. Mit dem frischen Kapital will das Münchener Unternehmen sein Wachstum in Deutschland und dem umgrenzenden Ausland vorantreiben. Auch soll die E-Mobilitäts-Plattform für den Betrieb, das Management und die Abrechnung für Ladetransaktionen weiterentwickelt werden.
Zu den Unterstützern in der zweiten Finanzierungsrunde des Unternehmens gehören den Angaben einer Pressemitteilung zufolge Bestandsinvestoren wie der High-Tech-Gründerfonds. Neu hinzugekommen ist das Büll Family Office über sein Investment-Vehikel Abacon Capital. Die Runde sei mehrfach überzeichnet worden und setze sich aus 12,1 Millionen Euro frischen Kapital sowie der Wandlung von bestehenden 5,9 Millionen Euro Darlehen in Eigenkapital zusammen, heißt es. Financial Advisor war Carlsquare.
Wirelane ist ein 2016 gegründeter Full-Service-Anbieter im Bereich Elektromobilität, der sein Angebot rund um intelligente Ladelösungen aufbaut. Zum Sortiment gehören Ladestationen, Backend-Software, Management-Tools und Zugangsmedien, die auf die jeweiligen Bedürfnisse der Kunden angepasst werden können. Zum Kundenkreis gehören nach Angaben des Unternehmens Großkonzerne wie BMW, Vattenfall und Bouygues, aber auch Betriebe aus der Tourismusbranche und Kommunen.
Im Januar hatte das in München und Berlin beheimatete eMobility-Unternehmen seine Führungsriege verstärkt. Neu zum Unternehmen kamen Bernhard Seidl, der neuer Finanzchef wurde, Chris Blättermann übernahm die Position des Vice President Software Products und Sebastian Bott die Funktion des Vice President Customer Service & Maintenance.
Im Herbst des vergangenen Jahres erhielt Wirelane nach der der Baumusterprüfung auch die Zertifizierung des Qualitätsmanagementsystems. Damit dürfen die zertifizierten Produkte als „eichrechtskonform“ vermarktet werden.
Quelle: Info per E-Mail
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