Chipmangel verzögert Auslieferung von Ford Mustang Mach-E

Wegen Mangel an ausreichenden Halbleiterchips erhalten einige Ford-Kunden ihren Mustang Mach-E erst einige Wochen später als geplant. Der Autohersteller informierte Kunden in einer E-Mail, dass sich die Auslieferung von bestimmten Fahrzeugen um mindestens sechs Wochen verzögern wird.

Konkret geht es um jene Mustang Mach-E, die zwischen dem 5. Juli und 1. Oktober produziert wurden bzw. werden sollten, wie aus der Kundenmail hervorgeht, die im „Mach-E-Forum“ veröffentlicht wurde. Ford macht für die Verzögerung die „weltweite Knappheit an Halbleiterchips“ verantwortlich.

„Die weltweite Knappheit an Halbleiterchips beeinträchtigt unsere Fähigkeit, mit der Nachfrage Schritt zu halten. Das ist zwar keine Entschuldigung, aber es ist eine Realität“, heißt es in dem Schreiben. „Sobald Ihr Fahrzeug den erforderlichen Chip erhält, wird Ihr Fahrzeugstatus aktualisiert und Sie erhalten eine E-Mail mit der voraussichtlichen Lieferwoche.“ Um welchen Chip es sich handelt, gibt Ford aber nicht an.

Als Entschädigung erhalten betroffene Kunden 250 kWh kostenloses Laden – die allerdings nur im Ford Blue Oval Charge Network genutzt werden können. Eine entsprechende Mail an deutsche Kunden und ein vergleichbares Lade-Angebot ist noch nicht bekannt.

Für den amerikanischen und europäischen Markt wird der Mustang Mach-E in Mexiko gebaut. In China baut Ford das E-SUV in einem Joint-Venture mit Partner Changan für den dortigen Markt.
electrek.co, macheforum.com

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