CATL will per Aktienemission mehr als 7,5 Milliarden Euro einnehmen

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Der chinesische Batteriezellen-Hersteller CATL will über die Ausgabe von Aktien umgerechnet rund 9 Milliarden US-Dollar beschaffen, um sechs Projekte zur Steigerung seiner Produktionskapazität von Lithium-Ionen-Batterien zu finanzieren.

Die Summe von 58,2 Milliarden Yuan entspricht umgerechnet etwa 7,63 Milliarden Euro. Laut Reuters soll es dabei vor allem um Projekte in China gehen, aber auch um die im Bau befindliche Batteriefabrik nahe Erfurt. Details hierzu wurden aber nicht genannt.

In China sollen mit den Geldern „mehrere Batteriefabriken“ gebaut werden, konkret in den Provinzen Fujian, Zhejiang und Guangdong. Einige dieser Projekte im Umfang von 130 GWh wurden bereits angekündigt: Bei dem Werk in Fujian soll es sich um eine Fabrik in der Stadt Ningde handeln, also am CATL-Hauptsitz. Das Werk in der Provinz Guangdong soll wie im Februar angekündigt in der Stadt Zhaoqing entstehen, hier sollen 25 GWh Produktionskapazität entstehen.

Zudem wurde noch ein Werk in Ritsuyang (Provinz Jiangsu) angekündigt, diese Provinz erwähnt Reuters in dem aktuellen Artikel nicht. Im Juni hatte CATL die erste Ausbaustufe seines Batteriezellen-Werks in der Stadt Yibin in der südwestchinesischen Provinz Sichuan fertiggestellt und die Anlagen in Betrieb genommen. Die jährliche Kapazität des fertiggestellten Abschnitts beziffert das Unternehmen auf 15 GWh. Die Ausbau-Arbeiten auf 30 GWh laufen bereits.

CATL kommt derzeit auf eine Marktkapitalisierung von 1,1 Billionen Yuan, umgerechnet rund 144 Milliarden Euro. Die Ankündigung der Aktienemission kam am Markt gut an: Der Kurs stieg laut Reuters um fünf Prozent.
reuters.com

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