Mikromobilitätsanbieter integrieren Angebote in Google Maps
Von der Kooperation erhoffen sich die Anbieter, dass für die Kunden der „Zugang zu nachhaltigem, elektrischen Transport“ vereinfacht wird. Über die Integration in Google Maps soll nicht nur das jeweilige Fahrzeug gefunden werden, sondern dem Kunden auch eine nachhaltige Transport- und Reiseplanung ermöglicht werden.
Bei einer Routenführung soll Google Maps in den verfügbaren Städten die Option bieten, als gewünschtes Fortbewegungsmittel einen E-Tretroller oder ein E-Bike auszuwählen. An der passenden Stelle wird der Kunde dann in die App des jeweiligen Anbieters geleitet, um das Fahrzeug zu entsperren.
Bird nennt in der Mitteilung nicht, in wie vielen Städten der eigene Dienst in Google Maps integriert wird. Voi gibt an, dass das in „mehr als 22 Städten“ der Fall sein soll, davon acht in Deutschland. Der zu Ford gehörende E-Tretroller-Verleiher Spin soll in 84 Städten über Googles Kartendienst verfügbar sein, auch in Deutschland.
„Da die Nachfrage nach nachhaltigen Transportmitteln steigt, ist Bird bestrebt, diesen Bedarf zu decken und gleichzeitig den Straßenverkehr in bereits überlasteten Städten und Gemeinden zu reduzieren“, sagt etwa Travis VanderZanden, Gründer und CEO von Bird. „Durch unsere Integration mit Google Maps machen wir es dem Einzelnen leichter, neue umweltfreundliche Verkehrsmittel zu nutzen und letztendlich unsere kollektive Abhängigkeit von stauverursachenden, gasbetriebenen Autos zu beseitigen – insbesondere in städtischen Umgebungen auf der ganzen Welt, in denen eine Mehrheit der Reisen sind weniger als fünf Meilen.“
„Unsere Mission ist es, zuverlässige, sichere und nachhaltige Mobilität in unsere Städte zu bringen – um Lärm und Umweltverschmutzung zu reduzieren“, sagt Caroline Hjelm, Interim Vice President Growth bei Voi. „Die Zusammenarbeit mit Google ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zu einer verbesserten Zugänglichkeit unseres Dienstes.“
prnewswire.com (Bird), newstix.de (Voi), ford.com (Spin)
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