E.On bietet AC-Lösungen von Compleo an
Der Energiekonzern E.On bietet ab sofort das gesamte AC-Produktportfolio des Ladelösungsanbieters Compleo europaweit seinen Vertriebsgesellschaften für den Geschäftskundenbereich an. Die Auswahl reicht von der Wallbox bis hin zur voll ausgestatteten Ladesäule.
Wie der börsennotierte Ladesäulenhersteller mit Sitz in Dortmund mitteilt, erweitere E.On durch den Ausbau der Kooperation sein Sortiment an „smarten, effizienten Lösungen für Firmen, die Ladestationen im Betrieb oder im öffentlichen Raum errichten wollen“. Die AC-Ladelösungen bieten je nach Version zwischen elf und 22 kW Leistung.
Alle Modelle sind laut Compleo vernetzt sowie für die eichrechtskonforme Abrechnung und das dynamische Lastmanagement einsetzbar. Mit der dynamischen Regelung soll sicher gestellt werden, dass der jeweilige Netzanschluss im Betrieb nicht überlastet wird, auf der anderen Seite die Fahrzeuge bei geringerer Belegung aber auch mit hoher Leistung laden können. Damit sollen auch „größere Unternehmensparkplätze“ ausgestattet werden können und dabei die Netzanschlusskosten so gering wie möglich bleiben.
Die Ausweitung der bestehenden Kooperation ist auch vor einem anderen Hintergrund interessant: Wie im Juli berichtet, verhandelt Compleo derzeit mit E.On über die Übernahme der innogy eMobility Solutions GmbH. Demnach wollen die Dortmunder 100 Prozent des europäischen Geschäfts übernehmen, die US-Aktivitäten von innogy eMobility Solutions und das Ladebetreiber- und Ladelösungsgeschäft sollen bei der E.On SE verbleiben.
„Die bisherige Zusammenarbeit mit Compleo hat gezeigt, dass die Produkte unseres Partners optimal in die Infrastruktur unserer Kunden integriert werden können“, sagt Mathias Wiecher, Vice President E-Mobility bei E.On. „Gemeinsam mit Compleo wollen wir mit unserem gebündelten Knowhow die E-Mobilität in Europa weiter voranbringen.“
Georg Griesemann, Co-CEO von Compleo, ergänzt: „Durch unsere verstärkte Kooperation mit E.On können wir gemeinsam mit den Firmen einen weiteren Schritt beim wichtigen Ausbau einer zuverlässigen und zukunftssicheren Ladeinfrastruktur gehen.“
dgap.de
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