Blackstone weiht Batteriezellen-Labor in Döbeln ein

Blackstone Technology, die deutsche Tochter des Schweizer Rohstoffunternehmens Blackstone Resources, hat an ihrem neuen Batteriezellen-Produktionsstandort Döbeln in Sachsen ein Labor für die Qualitätssicherung und die Produktentwicklung in Betrieb genommen.

Das Labor ist nach Angaben des Unternehmens direkt an die Fertigung angeschlossen, sodass die Entwicklung, Analyse und Prüfung der Pasten, Elektroden und Batteriezellen von Blackstone nun auch unmittelbar am Standort erfolgen könne. „Unsere Produktreihen werden wir jetzt in noch kürzerer Taktung den wandelnden Anforderungen und Entwicklungen im dynamischen Markt der E-Mobility und Kommunikationsindustrie anpassen“, äußert Ulrich Ernst, Präsident und CEO der Blackstone Resources AG.

Wir erinnern uns: Blackstone Technology hatte im Februar 2021 angekündigt, ab Sommer LFP-Zellen herstellen zu wollen. Diese sollen mit einer in-house patentierten 3D-Druck-Technologie produziert werden, im Februar zeigte Blackstone eine serienreife Musterzelle der Vorserie. Die Energiedichte der LFP-Zelle soll bei 220 Wh/kg liegen.

Die offizielle Betriebserlaubnis zur Aufnahme der Kleinserien-Produktion in Döbeln liegt Blackstone nun seit Juli vor. Die Produktion soll nach Abschluss der Installation der Maschinen und Anlagen im September starten und schnell hochgefahren werden: von 50 MWh im laufenden Jahr auf eine Jahreskapazität von 500 MWh in 2022. Die Finanzierung für diese Erweiterung sei inzwischen gesichert, meldete Blackstone Anfang August. Und zwar durch eine weitere Investition der Muttergesellschaft Blackstone Resources in Höhe von 40 Millionen Euro.
de.blackstoneresources.ch

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