Tübingen erhöht Parkgebühren – auch für schwere E-Autos

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In Tübingen werden die Parkgebühren für Anwohner deutlich erhöht. Im Visier stehen dabei besonders schwere Autos wie SUVs: Halter schwerer Verbrenner-Fahrzeuge mit einem Gewicht von mehr als 1.800 kg sollen künftig statt 30 Euro im Jahr 180 Euro für das Anwohnerparken bezahlen, ansonsten sind es 120 Euro jährlich.

Die 180 Euro gelten übrigens auch für Elektroautos – hier mit einem Gewicht von über 2.000 kg. Der Grund: Eine Bevorzugung von E-Autos sei unzulässig.
stuttgarter-zeitung.de

6 Kommentare

zu „Tübingen erhöht Parkgebühren – auch für schwere E-Autos“
stan
27.09.2021 um 21:31
Tesla MY hat 2003 kg Leergewicht. ;-)
Philipp
28.09.2021 um 07:01
Eigentlich müssten alle Anwohner die ursprünglich geplanten 360 € im Jahr zahlen. Schließlich parken sie ihr Auto kostenlos auf Allgemeingut. Wenn ich ein Haus baue, muss ich nach Bauauflage (BW) zwei Stellplätze pro Wohneinheit vorweisen. Die sind (beim Bau) auch nicht kostenlos, es kommen schnell 5000 € Grundstückskosten plus Erd- und Pflasterarbeiten heraus - pro Stellplatz!
Roland
28.09.2021 um 23:15
Viele Unannehmlichkeiten? Welche wären das?
Frank
28.09.2021 um 12:31
Ein Grund weniger ein Elektroauto in Tübingen zu fahren bzw. zu parken. Toll gemacht Tübingen, die Stadt wird immer attraktiver!
Norbert
28.09.2021 um 13:59
Ja, das ist wie Zuckerbrot und Peitsche. Auf der einen Seite sollen die e-Autofahrer die Mehrkosten fürs Auto und die vielen Unannehmlichkeiten auf sich nehmen und dan mit den Eskapaden sowie Schnapsideen der Gemeinden sich ärgern.
Robert Großer
08.11.2021 um 09:40
Jo und wenn ich eine Wohnung Miete muss der Vermieter normalerweise auch 1.5 Parkplätze Nachweisen. Also nicht nur privat Häuser.

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