Abrechnung mit Giro-e über das LISY-Backend jetzt auch mit Alfen
Smartlab und Amperio kooperieren bei der Implementierung des von der GLS Bank entwickelten Abrechnungssystems Giro-e. Diese Bezahlmethode kann nun auch an allen Alfen-Produkten mit dem Backend von Smartlab genutzt werden.
Voraussetzung für die Bezahlung an der Ladeinfrastruktur über dieses Abrechnungssystems sei lediglich eine Girocard mit NFC-Funktion der eigenen Bank. Bislang stellte Smartlab bei Ladenetz.de und „ladebusiness“ die Bezahlmethode bei der Ladeinfrastruktur von Compleo bereit. Mit Alfen folgt ein weiterer Hersteller.
Seit diesem Monat gibt es die Möglichkeit, die von der GLS Bank entwickelte Giro-e-Funktion bei Ladesystemen von Alfen mit dem Backend von Smartlab zu nutzen. Über eine Girocard mit NFC-Chip kann der Ladevorgang auch ohne Vorabregistrierung bezahlt werden. Für die Verrechnung der Ladevorgänge benötigt der Ladesystembetreiber jedoch ein Geschäftskonto bei der GLS Bank. Preisinformationen und Ladepunkte seien im Giro-e-Backend hinterlegt.
Die Integration des Abrechnungssystems Giro-e in die eigenen Ladesysteme hatte Alfen bereits im Dezember letzten Jahres angekündigt. Bestandsgeräte von Alfen können zudem nachgerüstet werden. Amperio selbst teilt mit, dass alle von Amperio seit November 2020 verkauften eichrechtskonformen Produkte (auch Eve Single) für 200 Euro + MwSt. per Software-Upgrade vor Ort aufgerüstet und alle zuvor verkauften Alfen-Produkte mit einem Hardware-Nachrüst-Kit (neuer RFID-Reader) Giro-e fähig gemacht werden können.
„Giro-e macht Elektroautofahrer glücklich, weil es intuitiv einfach und gut funktioniert. Es ist günstiger, transparent und ehrlich aus Kundensicht“, fasst Oliver P. Kaul, Geschäftsführer bei Amperio, die Vorteile zusammen.
pressebox.de
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