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Linda Kahlbaum von Vattenfall über Elektrifizierung von Fuhrparks

Die Zulassungszahlen für Elektroautos steigen beständig – und damit auch die Zahl von Elektroautos bei gewerblichen Haltern. Was bei der Integration von BEV und PHEV in den Firmenfuhrpark und vor allem beim Laden der Fahrzeuge zu beachten ist, war das Thema der 13. Ausgabe unserer Online-Konferenz „electrive.net LIVE“ mit 300 digitalen Gästen. Linda Kahlbaum von Vattenfall InCharge schilderte am Beispiel des Fuhrparks von Coca-Cola, wie eine Elektrifizierung in der Wirklichkeit aussieht.

Vattenfall ist der drittgrößte Energieversorger in Europa und bietet ähnlich wie die Wettbewerber mit InCharge Komplettlösungen an. InCharge beginnt beim Firmenkunden mit einer ausführlichen Analyse des Bedarfs an Ladepunkten und der Leistungsfähigkeit des Lokalnetzes. Lastmanagement ist selbstverständlich. Aber auch die Frage, wie zum Beispiel der Ladestrom für Gäste abgerechnet wird, gehört zum Paket, das übers Backend gesteuert wird.

Einmal mehr wird in diesem Zusammenhang darauf verwiesen, wie verschieden die Gegebenheiten und Wünsche sind. Einheitslösungen bei der Firmeninfrastruktur gibt es nicht. Bei der Hardware der Ladepunkte bietet InCharge sowohl AC- als auch DC-Punkte an. Der Bestseller ist auch hier eine eichrechtskonforme Wallbox von Keba.

Für diese Wallbox hat sich auch Coca-Cola entschieden. Im Grundsatz sind 22 kW Ladeleistung möglich, und bei einem Engpass wird entsprechend heruntergeregelt. Die gleiche Hardware kommt zu Hause beim Mitarbeiter zum Einsatz.

InCharge bietet unter anderem die Abrechnung der Stromkostenrückerstattung an: Der Dienstwagenberechtigte lädt zu Hause und geht für die elektrische Energie in Vorleistung. Diese Kosten werden eichrechtskonform erhoben und zurückgezahlt, wobei die Abrechnung über den Zwischenanbieter und Kooperationspartner Aral erfolgt.

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