Fisker plant zwei weitere E-Modelle bis 2025
Fisker plant nach dem E-SUV Ocean und dem zusammen mit Foxconn entwickelten Pear bis 2025 zwei weitere Elektromodelle. Diese Fahrzeuge sollen aber laut Firmengründer Henrik Fisker deutlich über dem Ocean positioniert werden.
Wie Henrik Fisker kürzlich gegenüber „Auto Express“ ankündigte, sollen die beiden neuen Modelle in Großbritannien entwickelt werden. Beide seien für die Serienfertigung vorgesehen, aber vermutlich nicht in Großbritannien und nicht in so großen Volumina wie der Ocean und Pear. Zudem werden beide neuen Modelle deutlich teurer als die ersten beiden. Fisker spricht bei einem der neuen Modelle von einem Preis jenseits der 100.000 US-Dollar, das andere soll unter dieser Marke liegen.
Grundsätzlich ist die Ankündigung von vier E-Modellen bis 2025 nicht neu, sie stammt aus dem Juli 2020. Damals stellte Fisker neben dem E-SUV Ocean ein von diesem Modell abgeleitetes Sport-Crossover, eine E-Limousine auf Basis des EMotion-Konzepts und ein Lifestyle-Pickup in Aussicht. Im Februar 2021 wurde dann aber das Project Pear als „neuartiges“ E-Auto angekündigt – womit es schon fünf Baureihen wären.
Entweder fasst Fisker den Ocean und das davon abgeleitete Sport-Crossover zusammen oder eine Baureihe wird erst später kommen – oder gar nicht. Wörtlich sagte Fisker dem britischen Magazin: „Wir arbeiten auf Hochtouren, um bis 2025 vier verschiedene Fahrzeuglinien zu liefern,
Innovationen voranzutreiben und radikal neue Ideen auf den globalen Automarkt zu bringen.“
Laut dem gebürtigen Dänen werden die beiden neuen Modelle „sehr unterschiedlich“ sein. „Eines wird in einem Segment kommen, von dem ich sagen würde, dass es vielleicht ein bisschen existiert, aber es wird eine Wendung sein“, so Fisker in der gewohnt nebulösen Art und Weise, „und das andere Segment existiert noch nicht.“
Mögliche Fertigungspartner – der Ocean soll von Magna gebaut werden, der Pear von Foxconn – nannte Fisker noch nicht. Obwohl beide Fahrzeuge in Großbritannien von einem Team um den ehemaligen Aston-Martin-Ingenieur David King entwickelt werden sollen, bezeichnete Fisker die Chance für eine Fertigung auf der Insel als „sehr gering“.
autoexpress.co.uk
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