eMobility update: Opel Rocks-e bestellbar, Unklarheit bei der Innovationsprämie, US-Geldgeber investiert in Qwello
Willkommen zum „eMobility Update“. Diese Themen bewegen uns heute: Weiter Unklarheit bei Innovationsprämie ++ Opel Rocks-e bestellbar ++ Tesla streicht die Bezeichnung „Standard Range“ ++ US-Geldgeber investiert 50 Millionen Euro in Qwello ++ Und neue Netzlabore in BW ++
#1 – Weiter Unklarheit bei Innovationsprämie
Wie geht es weiter mit der Innovationsprämie? Seitdem das Bundeswirtschaftsministerium die Förderrichtlinie für die Verlängerung in die Ressortabstimmung gegeben hat, ist es um das Thema still geworden. Doch die Zeit drängt: Bisher ist die höhere Kaufprämie nämlich bis Ende 2021 befristet. Wie es ab 2022 weiter geht, ist – auch wegen der Koalitionsverhandlungen – noch offen. Wir erinnern uns: Im Zuge des Corona-Konjunkturpakets hatte die Große Koalition im Sommer 2020 die Innovationsprämie eingeführt.
#2 – Leichtfahrzeug Opel Rocks-e bestellbar
Der Opel Rocks-e ist ab sofort in Deutschland zu Listenpreisen ab 7.990 Euro bestellbar. Ausgewählte Opel-Partner bieten bereits Produktberatungen, Probefahrten und Unterstützung für den Online-Bestellprozess an. Die Auslieferung der ersten Fahrzeuge an den Handel soll noch vor Jahresende – also in den kommenden zwei Monaten – erfolgen. Opel hatte den Rocks-e Ende August als eigenen Ableger des Konzern-Verwandten Citroën Ami vorgestellt.
#3 – Tesla streicht „Standard Range“-Bezeichnung
Tesla hat seine Konfiguratoren für das neue Modelljahr 2022 angepasst. Neben geänderten Modellbezeichnungen gibt es auch Änderungen bei den Reichweitenangaben. Die auffälligste Neuerung: Ab sofort entfällt der Namenszusatz „Standard Range“ bei den Basisversionen. Im Tesla-Konfigurator wird das günstigste Model 3 nun schlichtweg als „Model 3“ bezeichnet – und nicht wie bisher als „Model 3 Standard Range Plus“.
#4 – US-Geldgeber investiert in Qwello
Das Ladeinfrastruktur-Startup Qwello verbucht ein 50 Millionen Euro schweres Investment des US-amerikanischen Private-Equity-Unternehmens Tiger Infrastructure Partners. Das Unternehmen aus München kann mit dem Kapital nach eigenen Angaben seine nächste Wachstumsphase finanzieren.
#5 – Netze BW startet in Baden-Württemberg zwei weitere ihrer Netzlabore
Die Netze BW startet in Baden-Württemberg zwei weitere ihrer Netzlabore zum „Intelligenten Heimladen“. Dabei untersucht die Netze BW die netzdienliche und kundenfreundliche Steuerung von Elektrofahrzeugen im Alltag. Bei den Projekten steht stets die Frage im Mittelpunkt, wie sich die Elektromobilität auf das örtliche Stromnetz auswirkt.
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