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Stephan Rohr von Twaice über die Batterie-Analyse mit einem digitalen Zwilling

Twaice bietet Softwarelösungen zur Prognose und Simulation des Lebenszyklus an. Stephan Rohr von Twaice analysiert also mit einem digitalen Zwilling Batterien. Bei der 14. Ausgabe unserer Online-Konferenz „electrive.net LIVE“ gab Stephan Rohr entsprechende Einblicke.

Worum geht’s? Co-CEO Rohr: „Die Batterie macht bis zu 40 Prozent des Fahrzeugwerts aus. Darum müssen wir uns mit Software kümmern.“ Die Herausforderung ist, dieses wertvolle Verschleißteil per Software gut zu managen und zu überwachen. Das betrifft nicht nur das Leben im Elektroauto als Traktionsbatterie, sondern auch die vorausgegangene Entwicklung sowie das anschließende Second Life.

Der Hersteller kann alle Parameter der Batterie überwachen – aber nicht durchgehend bestimmen. Wie ein Fahrer das Elektroauto bewegt oder wie das Wetter ist, ist nicht kontrollierbar. „Wir ermöglichen die Simulation des Realbetriebs durch unsere Software“, sagte Stephan Rohr. Das gilt wie beschrieben für Forschung, Betrieb und After Life.

Welches Potenzial das Monitoring per Software hat, ist zum Beispiel bei der Degradation der Batterie ablesbar. Wie wirkt sich das Ladeverhalten aus? Welche Verschleißspanne bewirken unterschiedliche Fahrweisen? Wie soll die Ladekurve verlaufen? Die Software von Twaice soll das im Voraus prognostizieren können.

Simulationen haben den Vorteil, schneller zu sein als die Wirklichkeit. Es kann eine Vielzahl von Nutzungsmöglichkeiten durchgespielt werden – und so letztlich Geld der Hersteller und der Kunden sparen.

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