Porsche arbeitet an „emotionalerem“ E-Auto-Sound

Porsche hat ein Patent für einen neuen Geräuschsimulator für Elektroautos angemeldet, wie „Carbuzz“ berichtet. Das Bauteil ist nicht nur wie eine Abgasanlage konzipiert, sondern soll auch Verbrenner-Sounds simulieren. Die von Elektromotoren verursachte äußere Geräuschkulisse sei „unemotional“ werde „vom Abrollgeräusch der Reifen dominiert“, heißt es zur Begründung. Und gängige Fußgänger-Warnsysteme von Elektroautos seien „in Lautstärke und Klangqualität begrenzt“.
carbuzz.com

2 Kommentare

zu „Porsche arbeitet an „emotionalerem“ E-Auto-Sound“
Tom
26.11.2021 um 12:49
Die Gesetzgeber sollten die Chance nützen, solche Dinge zu verbieten und damit die Lärmbelastung durch den Verkehr massiv zu reduzieren!
Alexander
27.11.2021 um 13:09
Wer braucht den Sound? Nur der, der gewarnt werden muss. Hier geht es sicher nicht um Emotionalität, im Gegenteil: Das was vom (Achtung Klischee!) typischen Proschefahrer als emotional angesehen wird, sehen zu warnende Verkehrsteilnehmer vermutlich tendenziell als bedrohend an.Wer will den emotionalen Sound? Doch in der Regel der Fahrer. Als bläst man den (aus meiner Sicht) Lärm einfach nur in den Innenraum. Damit habe ich kein Problem.Das gilt übrigens noch stärker für Motorräder. Verbrennerneuzulassungen würde ich ab 2027 verbieten. Jeder E-Motorradfahrer, der dann das "Verbrennerfeeling" braucht, soll sich einen Vibrator in den Sitz und einen Lautsprecher in den Helm einbauen.

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