OMV Petrom: Ladenetz an Tankstellen in Südosteuropa

Bild: OMV Petrom

Das in Bukarest ansässige Energieunternehmen OMV Petrom erweitert sein Ladenetz in Südosteuropa. Insgesamt rund 100 schnelle und ultraschnelle Ladestationen will der Ölkonzern bis Ende 2022 an seinen Tankstellen in Rumänien, Bulgarien, Moldawien und Serbien installieren.

Das Gros der Ladestationen soll in Rumänien und Bulgarien entstehen. Dort sind in Partnerschaft mit Eldrive, Enel X und Renovatio 80 Stationen an den eigenen Tankstellen vorgesehen (davon sind 19 bereits realisiert). Bei 20 der Stationen sollen ultraschnelle Ladevorgänge möglich sein, wobei OMV Petrom nicht ausführt, um welche Ladeleistung es sich konkret handeln wird. Das Unternehmen äußert lediglich, dass sich E-Auto-Batterien an den eigenen Schnellladern in 40 Minuten bzw. an den Ultraschnellladern in 20 Minuten auf einen Ladestand von 80 Prozent bringen lassen sollen.

In Zusammenarbeit mit Renovatio sind ferner fünf Ladestationen in Moldawien geplant- unter anderem in der Stadt Chisinau. Hier nennt OMV Petrom eine Ladeleistung von 75 kW. Außerdem sollen in Zusammenarbeit mit charge&GO fünf Ladestationen in Serbien an Autobahnen entstehen – und zwar im Leistungsbereich zwischen 100 und 200 kW.

„Wir bauen unser Angebot an Elektromobilität in allen Ländern der Region aus, in denen wir Tankstellen haben“, kommentiert Radu Căprău, Vorstandsmitglied von OMV Petrom. „Grundsätzlich werden bis Ende 2022 rund 15% des regionalen OMV- und Petrom-Netzes mit Ladestationen ausgestattet sein. Bis 2030 werden wir unseren Kunden rund 500 Stationen mit alternativen Mobilitätslösungen wie Elektromobilität, Gasmobilität wie LNG und CNG sowie Wasserstoff zur Verfügung stellen.“

OMV Petrom verfügt gegenwärtig über 787 Tankstellen in Rumänien und angrenzenden Ländern, die unter den Marken OMV und Petrom betrieben werden. Das Unternehmen wird zu 51 Prozent von der österreichischen OMV Aktiengesellschaft und zu gut 20 Prozent vom rumänischen Staat gehalten.
omvpetrom.com

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