Renault Mégane E-Tech kostet ab 35.200 Euro

Renault hat seinen Mégane E-Tech Electric in Deutschland eingepreist. Der Stromer ist hierzulande zum Einstiegs-Listenpreis von 35.200 Euro bzw. ab 25.630 Euro nach Abzug der Förderung erhältlich. Im Leasing starten die Raten bei 230 Euro pro Monat.

++ Dieser Beitrag wurde aktualisiert. Sie finden die neuen Infos ganz unten. ++

Kunden, die bereits ein Fahrzeug vorbestellt haben, können ihre Reservierung ab sofort noch 2021 in eine Bestellung umwandeln. Neue Bestellungen nimmt Renault erst ab dem 1. Februar 2022 entgegen. Der Verkaufsstart an sich ist für das Frühjahr geplant. Renault bietet den Megane E-Tech wie berichtet in vier Ausstattungen sowie je zwei Antriebs- und Batterievarianten an. Beim Antrieb stehen 96 und 160 kW bei der Batterie 40 oder 60 kWh für 300 oder 470 Kilometer Reichweite zur Auswahl. Über alle weiteren Leistungsdaten hatten wir hier ausführlich berichtet.

In dem seit Oktober freigeschalteten Konfigurator unterscheidet Renault vier Fahrzeugvarianten nach Antriebs- und AC-Ladeleistungsversion, vom E-Tech EV40 130hp standard charge (96 kW Motor- und 7,4 kW Ladeleistung) über den EV40 130hp boost charge (96 kW Motor- und 22 kW Ladeleistung) und den EV60 220hp super charge (160 kW Motor- und 7 kW-Ladeleistung) bis zum EV60 220hp optimum charge (160 kW Motor- und 22 kW-Ladeleistung).

Die Preise variieren je nach Fahrzeugvariante und Ausstattung. Das Basismodell (E-Tech EV40 130hp standard charge, 96 kW, 40 kWh, 7 kWh AC-Ladeleistung) gibt es in der Standardausstattung Equilibre für besagte 35.200 Euro. Die nächsthöhere Variante EV40 130hp boost charge (96 kW, 40 kWh, 22 kW AC-Ladeleistung, 85 DC-Ladeleistung) in der Ausstattung Equilibre für 37.100 Euro und in der Ausstattung Techno für 40.100 Euro. Eine oben nicht genannte Variante mit kleinem 96-kW-E-Motor, großem 60-kWh-Batteriepaket und 22 kW AC bzw. 130 DC Ladeleistung gibt’s ausschließlich in der Ausstattung Evolution ER für 42.700 Euro. Sie ersetzt offenbar die Variante EV60 220hp super charge mit 160 kW, 60 kWh, aber der geringeren AC-Ladeleistung von 7 kW, zu der Renault nämlich keine Preisangabe macht. Das Top-Modell EV60 220hp optimum charge (160 kW, 60 kWh, 22 kW AC-Ladeleistung, 130 DC-Ladeleistung) ist dann wiederum je nach Ausstattung für 41.700 bis 47.500 Euro zu haben.

Kurz zu den jeweiligen Ausstattungsvarianten: Die Basisausstattung Equilibre umfasst serienmäßig unter anderem eine Einfarblackierung, Voll-LED-Scheinwerfer, 18-Zoll-Leichtmetallräder, eine Rückfahrkamera, Renaults neues Infotainmentsystem mit 9-Zoll Touchscreen („OpenR link“) sowie ein Basispaket an Fahrassistenten (unter anderem mit Notbremsassistent mit Fußgängererkennung sowie Geschwindigkeits- , Spurhalte- und Sicherheitsabstand-Warner).

Die mittlere Ausstattungslinie Techno wartet ab Werk unter anderem mit einer Zweifarblackierung, 20 Zoll großen Leichtmetallrädern, Lederlenkrad, 2-Zonen-Klimaautomatik und dem genannten Infotainmentsystem mit größerem 12-Zoll Touchscreen und Navigation auf. Außerdem soll das Modell mit einem Voll-LED-Lichtband mit 3D-Effekt und dynamischem Blinker punkten.

Die höchste Ausstattungslinie Iconic unterscheidet sich nochmals durch sogenannte Blade-Stoßfänger mit goldenen Chromakzenten, elektrisch einstellbare Fahrer und Beifahrersitze mit Memory- und Massagefunktion, Einparkhilfe vorne, hinten und seitlich, Lederpolsterung sowie das um ein Harman Kardon Soundsystem erweiterte Infotainmentsystem (ebenfalls 12-Zoll-Touchscreen und Navigation).

Als vierte Ausstattungsoption nennt Renault noch Evolution bzw. Evolution ER. Sie kombiniert Merkmale wie die 18-Zoll-Räder und Einfarblackierung der Einstiegsausstattung mit dem Lederlenkrad, dem 12-Zoll-Tochscreen und den Blade-Stoßfängern der Top-Ausstattung. Die Preise dieser Option sind dabei mittig angesiedelt, sodass die Ausstattung Iconic definitiv als höchste Ausstattungslinie identifizierbar bleibt.

Bereits bei der Vorstellung des Kompaktstromers geizte Renault nicht mit Superlativen: Der E-Mégane verfüge über den schlanksten Akku auf dem Markt und das größte Info-Display in der Kompaktwagenklasse. Außerdem versprechen die Franzosen die Fähigkeit zum bidirektionalen Laden und die Einbettung des neuen Modells in ein komplettes Ökosystem. Zu letzteren beiden Punkten gibt es im Konfigurator keine Anhaltspunkte. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird Renault dazu bis zum Verkaufsstart im kommenden Jahres noch Details folgen lassen.

Update 07.02.2022: Nachdem Renault seinen Mégane E-Tech Electric Mitte Dezember in Deutschland eingepreist und verbindliche Bestellungen von Reservierungs-Inhabern angenommen hatte, sind nun wieder Bestellungen möglich.

Und auch die nach dem Crashtest-Debakel des Renault Zoe pausierte Leasing-Kooperation mit dem ADAC wird für den E-Mégane wieder aufgenommen:  Zum Verkaufsstart des Mégane E-Tech Electric bietet der ADAC den neuen Renault-Stromer im Rahmen seines Finanzierungs- und Leasingprogrammes zunächst bis Ende August 2022 zu vergünstigten Sonderkonditionen an. Das ADAC-Angebot startet ab 230 Euro monatlich beim flex Leasing und bei 149 Euro monatlich für die flex Finanzierung, jeweils unter Einberechnung des Elektrobonus von 9.570 Euro.

Zur Einführung des Renault Mégane E-Tech Electric erweitert Renaults Mobilitätsmarke ihre Serviceangebote in Deutschland. So bietet Mobilize Power Solutions All-inclusive-Ladelösungen für zuhause und vereinfacht deren Bestellung und Installation. Die Ladekarte von Mobilize bietet Zugang zu 260.000 öffentlichen Ladepunkten in Europa und mit Mobilize Smart Charge können Kunden die Stromrechnung für ihr E-Auto optimieren.
renault-presse.de, adac.de, mobilize-presse.de (beide Update)

5 Kommentare

zu „Renault Mégane E-Tech kostet ab 35.200 Euro“
Udo
16.12.2021 um 15:16
Super was man da hört Der Markt wird bunter sehr schön
StromSchleuder
16.12.2021 um 22:23
war der Megane nicht einmal ein schnittiges Auto? Warum wieder so ein SUV/CrossOver-Verschnitt?
Frank
08.02.2022 um 08:22
Weil die die das Geld haben so etwas haben wollen Wir wollen doch den Nachbarn beeindrucken Da stehst du wohl an der anderen Seite der Tafel
Kitt
21.12.2021 um 14:11
weil es den größeren Nutzen hat? Bequemes Aussteigen ect.
Udo
08.02.2022 um 08:24
Das hört sich gut an Der Mark wird nicht nur bunter , sondern deutsche Autobauer müssen sich warm anziehen hihi Genau so muss das sein

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Lesen Sie auch