Cut Power nimmt Schnellladestationen auf Sylt und in Niebüll in Betrieb

Der Hamburger Investor und Ladeinfrastrukturbetreiber Cut Power hat zwei öffentlich zugängliche Schnellladestationen auf Sylt und in Niebüll in Betrieb genommen. Die Stationen verfügen über zwei CCS- sowie einem CHAdeMO-Stecker. In nächster Zeit will Cut Power zudem eine App auf den Markt bringen.

Auf Sylt wurde die Station an der Keitumer Landstraße zwischen Westerland und Keitum in Tinnum aufgestellt, auf dem Festland in Niebüll steht sie am Kreisel vor der Niebüller Autoverladung. Beide Stationen befinden auf Parkplätzen der Schnellrestaurantkette Burger King und verfügen neben den genannten Steckern auch über ein Dach mit Beleuchtung. Der Strom soll zu 100 Prozent aus regionalen regenerativen Energiequellen kommen.

Noch zu Beginn des gerade angelaufenen Jahres will Cut Power zudem eine App auf den Markt bringen, über die Kunden eine Übersicht über aktuell verfügbare Ladestationen in ganz Europa und einen Überblick über die eigenen Ladesitzungen erhalten sollen. Die App soll auch für die Bezahlung genutzt werden können.

Die Inbetriebnahme der beiden neuen Stationen erfolgte im Rahmen des emENSUS-Ladestationsprojekts, das bis 2025 mindestens 1.000 Lade-Standorte im eigenen Bestand des Unternehmens in Deutschland vorsieht. In Kooperation mit Burger King ist dabei das Konzept „Charge & Dine“ entwickelt worden.

Die ersten Schnellladepunkte in Kooperation mit der Schnellrestaurantkette sind in Burgdorf in der Region Hannover in Niedersachsen entstanden. Das Konzept zum Aufbau des Ladenetzes umfasst nach Angaben von 2019 pro Filiale die Aufstellung einer Station mit jeweils zwei Ladepunkten, die dank Leistungsverteilung das gleichzeitige Laden von zwei Elektroautos mit einer Bandbreite von 50 bis 150 Kilowattstunden ermöglichen. Im Februar 2021 bildete sich eine Initiative des deutschen Mittelstandes unter dem Namen ChargInGermany, zu der auch Cut Power gehört.
cut-power.com

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