Rückruf für Hyundai Ioniq in den USA

Hyundai muss in den USA 2.679 Exemplare des rein elektrischen Ioniq EV zurückrufen. Der Grund ist ein Elektronikfehler im CAN-Bus-System, der das Auto in einen „Fail-Safe“-Modus versetzen kann.

Passiert dies, leuchtet das EV-Zeichen in den Instrumenten auf und das Elektroauto ist nur noch mit gekappter Leistung und limitierter Beschleunigung unterwegs. In seltenen Fällen könne es auch zu einer ungewollten, allerdings langsamen Beschleunigung kommen.

Update 27.01.2022: Die Rückrufaktion für den Hyundai Ioniq EV wegen eines Elektronik-Fehlers in der Antriebssteuerung wird deutlich ausgeweitet. Nachdem zuvor in den USA 2.679 Exemplare des Stromers zurückgerufen wurden, sind laut einem in der Rückrufdatenbank des KBA veröffentlichten neuen Eintrag nun weltweit insgesamt 33.093 Exemplare des Ioniq EV betroffen, davon 4.344 in Deutschland.
auto-motor-und-sport.de, auto-motor-und-sport.de (Update)

1 Kommentar

zu „Rückruf für Hyundai Ioniq in den USA“
sig
28.01.2022 um 10:26
Bei Tesla kann das TPMS auch den CAN und damit den Antrieb lahmlegen. Warum gibt es hier keinen Rückruf?

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