Honda plant E-Auto-Werk in Wuhan

Honda hat den Bau eines reinen Elektroauto-Werks zusammen mit seinem chinesischen Joint-Venture-Partner Dongfeng in Wuhan angekündigt. Das Werk in der chinesischen Provinz Hubei wird zu Beginn auf eine Jahreskapazität von 120.000 E-Autos ausgelegt und soll 2024 in Betrieb gehen.

Welche Modelle in dem neuen Werk gebaut werden sollen, gibt Honda in der Mitteilung nicht konkret an. Dort heißt es lediglich, dass Dongfeng Honda Automobile mit dem Werk „ein ausreichendes Produktionssystem und Kapazitäten“ aufbauen werde, „um die Erweiterung seiner EV-Produktpalette in den kommenden Jahren vorzubereiten“.

Im Oktober 2021 hatte Honda sein erstes Elektro-SUV für den chinesischen Markt vorgestellt – ebenso wie drei Konzepte, die alle innerhalb der kommenden fünf Jahre in Serienfahrzeugen münden sollen.

Das Werk soll auf einer 630.000 Quadratmeter großen Fläche entstehen. Die Produktion soll hocheffizient und intelligent sein – alles andere würde im Jahr 2022 auch überraschen. Vor Ort soll eine komplette Fertigung aufgebaut werden, von einem Stanzwerk und einer Schweißerei bis hin zu Lackieranlagen, der Endmontage und Qualitätskontrolle. Besonders im Montagebereich will das Joint Venture „einen branchenführenden Automatisierungsgrad“ erreichen.

Derzeit beschäftigt Dongfeng Honda Automobile 13.700 Mitarbeiter, das 2003 gegründete Joint Venture kommt auf eine Produktionskapazität von 720.000 Fahrzeugen. Der japansiche Autobauer hält direkt 40 Prozent, die Tochter Honda Motor (China) Investment weitere zehn Prozent – die andere Hälfte liegt bei Dongfeng.

Erst im August hatte Honda angekündigt, dass sein zweites China-Joint-Venture gemeinsam mit GAC ebenfalls ein neues Werk für Elektroautos und Plug-in-Hybride bauen wird. Nach der ebenfalls für 2024 geplanten Inbetriebnahme sollen dort 120.000 Autos gebaut werden können.
global.honda

0 Kommentare

zu „Honda plant E-Auto-Werk in Wuhan“

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Lesen Sie auch