Ladekabel defekt: Rückruf für mehrere Mercedes-Modelle

Bild: Mercedes-Benz

Insgesamt 1.788 Exemplare der Plug-in-Hybrid-Versionen der Mercedes C-Klasse, der S-Klasse, des GLC sowie des Elektromodells EQS werden in die Werkstatt gerufen, darunter auch 664 Fahrzeuge in Deutschland. Der Grund: Fehlerhafte Ladekabel können zum elektrischen Schlag oder Fahrzeugbrand führen.

Dabei handelt es sich nicht um die interne Verkabelung in den Fahrzeugen, sondern um das Ladekabel, das mit den Fahrzeugen ausgeliefert wurde. Ob es sich dabei um das ICCB-Ladekabel für die Haushaltssteckdose handelt oder das Typ-2-Ladekabel für öffentliche Ladestationen geht aus dem Eintrag in der Rückruf-Datenbank des KBA nicht hervor. Bei den Plug-in-Hybriden liegt das ICCB-Ladekabel ab Werk bei, das Typ-2-Kabel kann kostenlos dazubestellt werden. Beim EQS gehört hingegen nur das Typ-2-Kabel zum Lieferumfang, das Ladekabel für die Haushaltssteckdose kostet hier 285,60 Euro Aufpreis.

Bei den betroffenen Fahrzeugen wird das Ladekabel geprüft und ggf. ersetzt. Die Maßnahme soll rund 30 Minuten dauern. Betroffene Halter werden schriftlich informiert. Ob durch die potenziell fehlerhaften Kabel Personen- oder Sachschäden entstanden ist, ist nicht bekannt.
auto-motor-und-sport.de, kba-online.de (Referenznummer 011375)

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