GreenPower will E-Schulbusse in West Virginia bauen

GreenPower Motor, ein nordamerikanische Hersteller von elektrischen Nutzfahrzeugen, hat eine Produktionsstätte in South Charleston im US-Bundesstaat West Virginia erworben. Dort will GreenPower ab dem zweiten Halbjahr 2022 elektrische Schulbusse fertigen.

Im Rahmen der Vereinbarung hat sich der Bundesstaat West Virginia verpflichtet, in dem Werk produzierte E-Schulbusse im Wert von mindestens 15 Millionen US-Dollar (13 Millionen Euro) zu kaufen. Auf dem knapp 38.000 Quadratmeter großen Gelände befindet sich bereits ein 7.400 Quadratmeter großes Gebäude, in dem die Produktion aufgebaut werden soll.

Bei dem Deal handelt es sich der Mitteilung zufolge um einen kombinierten Pacht-/Kaufvertrag. Die monatlichen Zahlungen beginnen demnach neun Monate nach Produktionsstart, also voraussichtlich im Laufe des Jahres 2023. Sobald die Pachtzahlungen 6,7 Millionen Dollar erreichen, wird das Eigentum an den Liegenschaften auf GreenPower übertragen.

Mit dem Werk in West Virginia will GreenPower, dessen Unternehmenssitz im kanadischen Vancouver ist, die US-Bundesstaaten östlich des Mississippi bedienen. Bisher fertigt das Unternehmen seine US-Fahrzeuge im kalifornischen Porterville. Neben dem E-Schulbus bietet GreenPower drei weitere E-Busse an sowie insgesamt sechs Varianten eines elektrischen Klasse-4-Nutzfahrzeugs – vom Fahrgestell über einen Kastenwagen bis hin zum Kleinbus.
prnewswire.com, greenpowermotor.com (Modellübersicht)

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