VfL Bochum baut Ladepunkte und plant E-Flotte
Am Stadion des Fußball-Bundesligisten VfL Bochum wurden vom Partner Breilmann fünf Ladesäulen mit je zwei Anschlüssen für Elektroautos installiert und zusammen mit den Stadtwerken Bochum in Betrieb genommen. Die zehn nicht öffentlichen Ladepunkte sind vor allem für die Poolfahrzeuge und die Autos der Spieler gedacht.
Wie der Verein mitteilt, können die zehn AC-Ladepunkte ab sofort von Spielerinnen und Spieler sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Vereins genutzt werden. Auch Geschäftsgästen und „berechtigte Spieltagsnutzer“ des Parkplatzes am VfL-Stadioncenter sollen die Möglichkeit erhalten, ihre Autos dort zu laden. Zur Ladeleistung gibt es in der Mitteilung keine Angaben, bei den Ladesäulen handelt es sich jedoch um Modelle von Siemens – dort gibt es etwa die Sicharge CC AC22, die 2x22kW bietet.
Abrechnung, Überwachung und Verwaltung der Ladepunkte werden von den Stadtwerken Bochum verantwortet. „Die Lademöglichkeiten am Vonovia Ruhrstadion sind für uns eine wichtige Investition in eine nachhaltigere Zukunft“, sagt Ilja Kaenzig, Sprecher der VfL-Geschäftsführung. „Gemeinsam mit unserem Netzwerk Partner Breilmann KG und den Stadtwerken Bochum setzen wir mit der Installation der Ladesäulen ein weiteres Zeichen für die Elektrifizierung.“
Der VfL plant, seine Pool-Fahrzeugflotte zukünftig sukzessive auf „Elektro- bzw. Hybridautos“ umzustellen. Ein Zeitplan hierfür wird nicht genannt. Nach einer ersten internen Analyse zur nachhaltigen Entwicklung des Klubs wurde die Hochschule Bochum mit der Erstellung einer Öko-Bilanz beauftragt. „Durch diese Bilanzierung wird es zukünftig noch leichter möglich sein, die wesentlichen CO2-Treiber zu identifizieren und wirkungsvolle Maßnahmen einzuleiten“, so der VfL.
vfl-bochum.de
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