Govecs bietet bis zu 1.600 Euro „Umweltprämie“ auf E-Schwalbe

Der E-Roller-Hersteller Govecs hat für seine E-Schwalbe eine „Umweltprämie“ aufgelegt und gewährt diese über den Onlineshop sowie in seinen Stores in München, Berlin und Stuttgart. Beim Kauf der L1e-Variante mit einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h beträgt die Govecs-Prämie 1.600 Euro, beim Kauf der L3e-Variante bis 90 km/h 1.000 Euro.

Aus Marketing-Gründen verwendet die Govecs Group Begriffe wie die an den Pkw-Umweltbonus angelehnte „Umweltprämie“ und dass man den Kauf einer E-Schwalbe „fördere“. Letztendlich handelt es sich um eine klassische Rabatt-Aktion zu Beginn der Rollersaison. „Was beim Kauf eines E- Autos längst selbstverständlich ist, möchte das Münchner Unternehmen an seine Rollerkund*innen weitergeben, um den Zugang zu qualitativ hochwertiger E-Mobilität für jeden zugänglich zu machen“, schreibt Govecs in der Mitteilung. „So kann klimaneutral und sparsam in den Frühling gestartet werden.“

Die E-Schwalbe L1e mit 45 km/h Höchstgeschwindigkeit kostet im Zuge der Aktion noch 3.990 Euro statt zuvor 5.590 Euro. Für die bis zu 90 km/h schnelle L3e-Version sinkt der Preis von 6.990 Euro auf 5.990 Euro. Wie lange die Aktion läuft geht aus der Mitteilung nicht hervor.

Gebaut werden die E-Schwalben in der Govecs-eigenen Manufaktur im polnischen Wroclaw. Von dort aus werden die Schwalben in die Stores in München, Berlin und Hamburg gebracht, wo sie zur Abholung bereitstehen. Govecs liefert die Fahrzeuge auf Wunsch aber auch bis vor die Haustüre.
govecsgroup.com

2 Kommentare

zu „Govecs bietet bis zu 1.600 Euro „Umweltprämie“ auf E-Schwalbe“
Nostradamus
04.02.2022 um 10:55
Der Preis für einen Govecs-Roller liegt mit 5.590 Euro bzw. 6.990 Euro vor eigener „Umweltprämie“ sehr nahe am Preis eines chinesischen Kleinstwagens, der für dieses Geld zwei bis vier Sitze, vollen Wetterschutz, Klimaanlage, Heizung und noch einiges mehr bietet. Dazu noch zwei Fragen:- Warum dieses archaische Oldtimer-Design?- Diese hohe "Rippe" in der Mitte zwingt die Frauen, die Hose zu tragen. Vespa als Vorbild wäre viel praktischer.
Gerald K
05.02.2022 um 20:03
Ich denke, wenn man ein Traditionsfahrzeug verkaufen will, sollte es dem Original auch möglichst ähnlich sehen. Der Wiedererkennungswert ist möglicherweise eines der wichtigsten Verkaufsargumente. Die Schwalbe wird in genau dieser Form bereits seit 1964 gebaut und verkauft. Jetzt eben nur zeitgemäß mit E-Antrieb. Ich jedenfalls wünsche dem Model weiterhin viel Erfolg.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Lesen Sie auch