38.963 Anträge auf den Umweltbonus im Januar
Genau 38.963 Anträge auf den Umweltbonus verzeichnete das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) im Januar. Die Anzahl der Anträge lag somit auf dem Niveau zum Vorjahresmonat.
Im Detail waren es 22.665 Anträge für Batterie-elektrische Fahrzeuge, die gegenüber dem Januar 2021 ein Plus von 12,5 Prozent verzeichneten. Hinzu kamen 16.293 Anträge für Plug-in-Hybride – ein Minus von 16,8 Prozent. Fünf weitere Anträge gingen für Brennstoffzellen-Fahrzeuge ein.
Bis zum Stichtag 31. Januar 2022 sind bei der Behörde seit der Einführung des Umweltbonus im Juni 2016 insgesamt 1.084.212 Anträge auf die Kaufprämie eingegangen, davon 607.124 für Batterie-elektrische Fahrzeuge, 476.855 für Plug-in-Hybride und 233 für Brennstoffzellen-Fahrzeuge.
Gegenüber dem Rekordmonat Dezember 2021 ist dies ein deutlicher Rückgang. Doch ein solcher Rückgang war aufgrund der niedrigeren Neuzulassungen im Januar zu erwarten. Ohnehin gilt der Januar zu den schlechteren Monaten.
Mit Blick auf die Hersteller liegt nach wie vor Volkswagen auf dem ersten Rang. Für Fahrzeuge der Wolfsburger Marke wurden seit Beginn der Kaufprämie insgesamt 168.004 Anträge gestellt. Dahinter verteidigt Mercedes-Benz mit 111.166 Anträgen den zweiten Platz. An dritter Stelle hat sich BMW mit insgesamt 98.449 Umweltbonus-Anträgen platziert.
Eine vollständige Liste der Anträge nach einzelnen Modellen und Ausstattungen finden Sie hier.
Übrigens: Die im November 2020 beschlossene Verlängerung der Innovationsprämie wurde mittlerweile im Bundesanzeiger veröffentlicht. Allerdings anders als geplant: Ursprünglich sollte die Innovationsprämie bis Ende 2025 verlängert werden. Mit der neuen Richtlinie bleibt diese in ihrer bisherigen Form jedoch erst einmal bis Ende 2022 bestehen. Wie die Förderung ab 2023 aussieht, wird die neue Bundesregierung im Laufe dieses Jahres erarbeiten.
bafa.de
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