N‑Ergie kündigt Ausbau seines E-Fuhrparks an
N-Ergie will noch in diesem Jahr rund weitere 20 Elektroautos in seinen Fuhrpark aufnehmen. Derzeit nutzt der Nürnberger Energieversorger rund 150 Elektrofahrzeuge in seiner Flotte. Während vor einigen Jahren darin noch der VW e-Golf dominierte, sind es inzwischen andere Fahrzeuge.
Der elektrische Fuhrpark der N-Ergie ist im stetigen Wandel, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung. Die VW e-Golfs wurden 2020 und 2021 weitgehend durch den VW e-Up oder den VW ID.3 ersetzt. Als Grund nennt der Energieversorger den technologischen Fortschritt und stetig neue Modelle mit höheren Reichweiten.
N-Ergie gibt an, bereits seit 2012 auf Elektroautos zu setzen. Allein im vergangenen Jahr legten die Mitarbeiter damit insgesamt mehr als 800.000 Kilometer zurück, was eine Einsparung von etwa 100.000 Kilogramm CO2 im Vergleich zu Verbrennern darstelle.
Der gesamte Fuhrpark der N-Ergie besteht den Angaben zufolge derzeit aus knapp 900 Lkw und Pkw – inklusive der Elektro- und Hybridfahrzeuge. Dabei handele es sich zu einem großen Teil um Spezialfahrzeuge, „die noch nicht ohne Weiteres durch eine elektrische Variante ersetzt werden können“.
Zur Erinnerung: Im Juli 2021 hat der Nürnberger Energieversorgers sein im Februar 2020 angekündigtes „Parkhaus der Zukunft“ eingeweiht. Das Gebäude bietet 128 Ladepunkte für E-Autos und ist für Mitarbeiterschaft und Öffentlichkeit gleichermaßen zugänglich. Umgesetzt wurde das Großprojekt von Ladeinfrastrukturspezialist Reev. N-Ergie bezeichnet sein „elektrisches Parkhaus“ in Nürnberg-Sandreuth als größtes seiner Art in Franken und eines der größten in Bayern.
Das neue Parkhaus ist eines von zehn Parkhäusern in Nürnberg und Fürth, die im Rahmen eines gemeinsamen Projekts von N-Ergie und Infra Fürth u.a. mit Ladeinfrastruktur ausgerüstet werden. Die kalkulierten Kosten für das Parkhaus gab N-Ergie bei Baubeginn Anfang 2020 mit ungefähr acht Millionen Euro an.
n-ergie.de
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