eMobility update: Serienversion des Faraday Future FF 91, weiteres Tesla-Werk in China, Fiat wird elektrisch
Hallo und willkommen zum „eMobility Update“! Mit diesen Meldungen verabschieden wir uns ins Wochenende: Zweites Tesla-Werk in Shanghai ++ ID.3-Konkurrent von MG ++ Faraday Future zeigt Serien-Version des FF 91 ++ Verbrenner-Ende bei Fiat kommt 2027 ++ Und Dortmund will die Ladeinfrastruktur verbessern ++
#1 – Tesla: Zweites Werk in Shanghai?
Tesla will angeblich bereits im kommenden Monat mit dem Bau eines neuen Werks in Shanghai beginnen. Damit könnte der Hersteller seine Produktionskapazitäten in China mehr als verdoppeln – auf bis zu zwei Millionen Elektroautos pro Jahr. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Die neue Tesla-Fabrik soll demnach in der Nähe des bestehenden Werks entstehen. Diese liegt in einem Industriepark im Südosten der Metropole.
#2 – MG will ID.3-Konkurrenten vorstellen
Die britische SAIC-Marke MG Motor hat ein neues Elektromodell angekündigt. Es soll bereits im vierten Quartal dieses Jahres vorgestellt werden. Es wird ein etwas über vier Meter langer Hatchback sein und auf den Modellnamen MG4 hören. Der klare Wettbewerber in diesem Segment ist der ID.3 von Volkswagen. Ein von MG auf Twitter veröffentlichtes Video zeigt bereits ein teilweise noch verhülltes Rendering des MG4. In Gänze ist das Auto in dem Teaser-Video nicht zu sehen, wohl aber einige Ausschnitte.
#3 – Faraday Future: Serien-Version des FF 91
Faraday Future hat die für die Serienproduktion geplante Version seines ersten Modells vorgestellt. Die Fertigung des FF 91 soll im dritten Quartal 2022 im kalifornischen Hanford beginnen. Wie das Unternehmen mitteilt, habe man den vierten von insgesamt sieben Meilensteinen auf dem Weg zum Produktionsstart erreicht: Im Werk Hanford wurde das erste Vorserienfahrzeug für die abschließende technische Validierung und Zertifizierung gebaut. FF selbst nennt diese Exemplare „Produktionsabsichtsfahrzeuge“.
#4 – Fiat wird 2027 zur Elektro-Marke
Der Verbrennungsmotor hat bei immer mehr Automarken bald ausgedient – so sich bei Fiat. 2027 ist Schluss. Ab diesem Jahr wird der italienische Hersteller, der zum globalen Konzern Stellantis gehört, nur noch Elektroautos im Portfolio haben. Das gleiche gilt für den Turbo-Ableger Abarth. Bei Fiat war für diesen Schritt bislang ein grobes Zeitfenster zwischen 2025 und 2030 genannt worden. Zur Begründung hieß es: Fiat werde dann zur reinen Elektro-Marke, sobald Elektroautos günstiger seien als vergleichbare Verbrenner.
#5 – Dortmund will das Laden verbessern
Dortmund will die Situation bei der Ladeinfrastruktur verbessern. Um die Verfügbarkeit der aktuell vorhandenen 310 Ladepunkte im öffentlichen und halböffentlichen Raum zu erhöhen, begrenzt die Stadt künftig die Parkdauer. So wird für alle bestehenden und beschilderten öffentlichen Ladepunkte eine Höchstparkdauer von maximal drei Stunden ausgewiesen.
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