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eMobility update: MEB-Fertigung in Zwickau pausiert, Porsche 718-Nachfolger wird elektrisch, Maserati wird zur E-Marke

Willkommen zum „eMobility Update“! Mit diesen Nachrichten zur Elektromobilität starten wir in die neue Woche: Porsche bestätigt elektrischen 718-Nachfolger ++ Maserati wird zur reinen E-Marke ++ Weiter kein VW-Elektroautos aus Zwickau ++ Leap plant acht neue E-Autos ++ Und Hyundai will E-Autos vibrieren lassen ++

#1 – Porsche: 718-Nachfolger wird elektrisch

Porsche will seinen Sportwagen Sieben-Achtzehn zur Mitte des Jahrzehnts nur noch rein elektrisch anbieten. Das hat der Hersteller nach vielen Gerüchten nun auch offiziell bestätigt. Nähere Details nannte Porsche im Rahmen der Bekanntgabe seiner Geschäftszahlen für 2021 allerdings nicht. Porsche-Chef Oliver Blume sagte lediglich: „Wir verstärken unsere Elektrooffensive mit einem weiteren Modell“

#2 – Maserati wird zur reinen E-Marke

Wir bleiben in der exklusiven Ecke: Mit dem italienischen Automobilhersteller Maserati hat eine weitere Marke aus dem Stellantis-Konzern ihren Wandel zum reinen Elektro-Hersteller angekündigt. Bis zum Jahr 2025 wird Maserati für alle seine Modelle eine vollelektrische Version anbieten. Ab 2030 wollen die Italiener dann nur noch Elektroautos verkaufen.

#3 – MEB-Fertigung in Zwickau weiter pausiert

Das Elektroauto-Werk von Volkswagen in Zwickau wird erst Anfang April die Produktion wieder aufnehmen. Hintergrund sind weiterhin fehlende Kabelbäume aus der Ukraine, die wegen des russischen Angriffskriegs auf das Nachbarland nicht geliefert werden konnten. Das sagte Produktionsvorstand Christian Vollmer. Bisher war nur von einer Produktionspause in den VW-Werken Zwickau und Dresden mindestens bis zum 18. März die Rede.

#4 – Leap Motor plant acht neue E-Autos

Der chinesische E-Auto-Hersteller Leap Motor hat seinen Börsengang in Hongkong beantragt und will bis 2025 acht neue Modelle auf den Markt bringen. Es wird geschätzt, dass die Notierung an der Hongkonger Börse dem Unternehmen mindestens eine Milliarde US-Dollar einbringen könnte. Mit den umgerechnet rund 900 Millionen Euro soll unter anderem die Entwicklung der neuen Modelle vorangetrieben werden.

#5 – Will Hyundai E-Autos vibrieren lassen?

Der Abschied vom Verbrennungsmotor scheint manchen Auto-Entwicklern schwerer zu fallen als gedacht. Die koreanischen Hersteller Kia und Hyundai wollen ihre Elektroautos offenbar künstlich vibrieren lassen. Das geht aus einer neuen Anmeldung hervor, die beim US-Patent- und Markenamt eingereicht wurde.

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