Repower will Flotte bis 2024 elektrifizieren
Der Schweizer Energieversorger Repower hat angekündigt, bis Ende 2024 über eine komplett elektrifizierte Flotte verfügen zu wollen. Dafür wird das Unternehmen mit Sitz im Kanton Graubünden rund 100 Elektrofahrzeuge einsetzen.
In der Mitteilung spricht Repower von „Elektrofahrzeugen“, worunter neben Batterie-elektrischen Autos auch Plug-in-Hybride und Brennstoffzellenautos fallen. In der Tat ist auf deinem zu der Mitteilung veröffentlichten Pressebild neben einem VW. ID.3, zwei e-Golfs und einem Mercedes EQA auch ein Opel Grandland X Hybrid zu sehen. Eine angepeilte Verteilung zwischen BEV und PHEV in der Flotte wird nicht genannt, zudem gibt es eine Ausnahmeregelung für einzelne Spezialfahrzeuge, die vorerst nicht elektrifiziert werden.
Als Entscheidungsgrund für die E-Flotte gibt das Unternehmen das Ziel einer nachhaltigen Unternehmensführung an. Elektroautos verursachen von der Produktion bis zur Entsorgung im Schnitt zwei bis drei Mal weniger CO2 als Verbrennerfahrzeuge und tragen damit zur Verbesserung der Klimabilanz eines Unternehmens bei. Dank Einsparungen bei den Treibstoff- und Servicekosten sind Elektroautos über die gesamte Haltedauer der Fahrzeuge zudem oft noch kosteneffizienter“, heißt es in der Mitteilung.
Geladen wird die Flotte über die firmeneigene „Plug’n Roll“-Lösung. An den Standorten, die im Besitz von Repower sind, wurden bereits 150 Ladepunkte installiert. Dort sollen neben den Fahrzeugen aus der eigenen Flotte auch E-Autos von Mitarbeitenden laden können. An Standorten, die Repower nur gemietet hat, wird laut der Mitteilung ein Projekt mit flexiblen Ladepunkten lanciert.
repower.com
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