Weev plant 1.500 Ladepunkte in Nordirland
Das in Belfast ansässige Startup Weev hat angekündigt, 20 Millionen Pfund in ein neues öffentliches Ladenetz für Elektrofahrzeuge an über 350 Standorten in ganz Nordirland zu investieren.
Das Unternehmen plant mit der Investition von umgerechnet 23,7 Millionen Euro, bis Ende 2024 insgesamt 1.500 neue Ladepunkte an strategisch günstigen Standorten wie Parkplätzen zu installieren. Geplant seien aber auch sechs große Schnellladehubs.
Wie viele DC-Ladepunkte diese Schnellladehubs umfassen sollen, welche Ladeleistung sie aufweisen oder wie sich die 1.500 Ladepunkte auf AC- und DC-Säulen verteilen, geht aus der Mitteilung des Unternehmens nicht hervor. Stattdessen heißt es, dass die Investition dazu beitragen werde, „den Mangel an Ladeinfrastruktur in Nordirland zu beheben“. Auf einem Pressebild ist eine DC-Säule des australischen Herstellers Tritium abgebildet.
Weev strebt an, die ersten Ladepunkte bis Mitte 2022 zu installieren und das Netz bis Ende 2024 vollständig fertigzustellen. Weiter heißt es, dass das Unternehmen auch Flottenlösungen anbieten werde.
Gegründet wurde das Unternehmen von Thomas O’Hagan, der bereits im Bereich erneuerbare Energien gearbeitet und auch das IT- und Telekommunikationsunternehmen b4b Group mitbegründet hat. Bei Weev übernimmt er die Rolle als Chief Commercial Officer, CEO ist Philip Rainey, CFO ist Graeme Thompson.
„Wir freuen uns, ein so starkes Team erfahrener Mitarbeiter zusammengestellt zu haben, die uns bei der Umsetzung unseres Plans zur Einführung eines zweckdienlichen, gewarteten und lokal unterstützten Ladenetzwerks für Elektrofahrzeugfahrer in Nordirland unterstützen“, sagt O’Hagan. „Angesichts der aktuellen Situation um die Kraftstoffpreise denken Verbraucher jetzt ernsthaft über den Umstieg auf ein Elektrofahrzeug nach, aber sie müssen diesen Umstieg in dem Wissen vornehmen, dass ihre Ladeanforderungen erfüllt werden, falls sie es auf einer bestimmten Fahrt benötigen.“
Quelle: Info per E-Mail
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